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Vinceman.4572

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Alle erstellten Inhalte von Vinceman.4572

  1. Ist ein Bug, der neuerdings (mal wieder) auftritt. Zumindest gab es früher mal einen ähnlichen Bug. Das wird noch gefixt...möglicherweise. Nix Genaues weiß man nicht.
  2. Anekdoten als Nachtrag: Wir hatten einen Raider in der Gruppe, der kein Wort geredet hat, weil Angststörung. War souverän dabei, eine Stütze und problemlos integriert. Der war so froh diese Gruppe zu haben und auch wenn er nichts gesagt und selten geschrieben hat, hat man gemerkt, dass er es genießt! In einer Gilde, in der ich öfter ausgeholfen habe, war eine Spielerin mit körperlicher Beeinträchtigung ("Behinderte" sagt man doch net mehr, oder irre ich da?). Die konnte keine schnellen DPS-Rotationen fahren und war Druidin. Da wir dort immer mit zwei Heilern gespielt haben, weil es eine ganz lockere Truppe ohne große Ambitionen war, passte auch sie perfekt in die Gruppe und hat einen wichtigen Anteil zum Erfolg der Truppe beigetragen. Also bitte, Ausreden finden sich immer... Edit und noch ganz wichtig:Wenn man das Raiden anfängt, beginnt man heutzutage mit leichteren Bossen und dort ist ArcDPS ohnehin deutlich irrelevanter. Selbst bei besseren Gruppen hört man dort kein Gerede über DPS, jedenfalls nicht in negativer Hinsicht.
  3. Man merkt, dass du noch nie in einer wirklich normalen Pug-Raidgruppe mit ArcDPS warst. Außer in Gruppen mit sehr hohen Ansprüchen, in die ich persönlich selten gegangen bin, und den Speedrungilden ist es mitnichten so, dass ständig auf das DPS-Meter geguckt wird. Als Neuling ist man ohnehin erstmal ob des Raidbosses und das was da passiert aufgeregt und jede vernünftige Gruppe bzw. Squadleader weiß das. Tritt man natürlich Gruppen bei, in die man einfach (noch) nicht hingehört, weil eben gewisse Dinge vorausgesetzt werden, kann man nur versagen, hoher DPS hin oder her. Primär gehts in Raids um die Mechaniken und die lernt man eben erstmal in Trainings- bzw. Gilden(anfänger)gruppen, in denen angenehmes, nettes Klima herrscht und die Raids auch erklärt werden!Ich verstehe den Rant immer nicht: Arenanet hat vort Release klargestellt, dass Raids der schwerste Content im Spiel werden. Da ist es doch klar wie Kloßbrühe, dass man das erstmal lernen bzw. üben muss und wenn man sich dem verweigert eben 0,0% Chance hat dort erfolgreich zu sein. Man kann das Üben üben, am Golem oder in den Fraktalen, in dem man sich stetig hochspielt und letztlich im T4 problemlos klarkommt. Wer das hinbekommt, kann potentiell auch raiden. Mit oder ohne ArcDPS. Danach geht man in ein LFG-Training, joint einem Discordserver oder benutzt das Forum hier, in dem jahrelang Gilden sowohl Neulinge als auch Veteranen gesucht haben. Für jeden war bzw. ist was dabei. Von alleine kommt da jedoch nichts. Das alles hat erstmal so gar nichts mit ArcDPS zu tun. Daran scheitert es bei den meisten und nicht an der imaginären Angst gegenüber ArcDPS. Weißt du auch warum? Weil es vor ArcDPS nämlich genauso war. Hat in der Gaming Szene mehr mit sozialen Phobien ("social anxiety") zu tun als mit der Angst vor bestimmten Tools. Gerade MMOs und im Besonderen GW2 scheint ein Ort zu sein, in dem sehr viele, ich sag mal spezielle Individuen unterwegs sind. Du kannst definitiv nicht sehen welcher Spieler schwächelt. Das sind die besten Sprüche, die wir aus der Vergangenheit kennen, nämlich von den Leuten, die Ranger (nicht Bearbows) oder Nekros auf Sicht gekickt haben. Sublimatio (Main-Nekro) hat auf Reddit mal alle Screens gezeigt, in denen sie beleidigt, ausgebootet, gekickt und als "useless" bezeichnet wurde und immer Top-DPS war, was ArcDPS belegen konnte. So viel dazu. Möglicherweise hast du eine göttliche Gabe. Gratulation dazu, aber wenn das alle könnten, hätte man Gorseval vor ArcDPS-Zeiten easy peasy gelegt bzw. genau identifizieren können, wer der oder die Unterperformer war/en. Von daher nehme ich dir das nicht im Ansatz ab, sorry mate!Das einzige was du rausfinden kannst ist, wenn jemand absichtlich trollt, die "falschen" Waffen (also die, die eig. net zum besagten/gewollten Build gehören) oder Traits mitschleppt, die einen sofort identifizieren. Ich bleib dabei, ich könnte dir 6 Stab-Eles bei Gorse auf einen Spot stellen und du wirst ohne Tools nicht herausfinden, wer absolut nichts zum Schaden beiträgt. Vor allem wenn du einer von 10 bist, die den Boss legen wollen, hast du grundsätzlich gar nicht die Möglichkeit, die anderen die ganze Zeit zu beobachten oder gar Fehler in deren Rotationen auszumachen.Die Benchmarks sind übrigens nur ein Indikator für das Maximum. Kaum eine Gilde will, dass Spieler die Benchmarks erreichen. Selbst progressive Gilden wollen "nur" 80-90 % der Gesamtzahlen sehen und das sind Gilden, die du als Spieler definitiv NICHT im LFG siehst; es sei denn sie verkaufen Raids. Hör dich mal in den meisten Gildengruppen um. Das Tool ist ein Geschenk, gerade weil man die Segensverteilung ("Boons") abchecken , Burstschaden ausrechnen bzw. vorgeben und auch gefailte Mechaniken überprüfen kann. Schadensmäßig hilft es insofern, als dass etliche Spieler ihre Trinkets, Rüstungen und Waffen wechseln und man bei größeren Abweichungen drauf aufmerksam machen kann, dass jemand vll. noch ein Build aus dem WvW oder Open World drin hat. Vor allem ist es so, und das gilt auch für Puggruppen, dass ArcDPS kein Thema ist, solange der Boss fällt, selbst wenn mehrere Spieler keine guten Schadenszahlen erreichen. So gesehen dient es vielmehr dem Troubleshooting als der Selektion. Klar gibt es die. Es gibt auch die Instant-flamer im PvP, die abgrundtief schlecht sind und trotzdem andere beschimpfen (Stichwort Dunning-Kruger-Effekt), Kommander, die einen als Ranger sofort ausm Public-Squad im WvW kicken oder Flamer, die in der offenen Welt sterben und andere dafür verantwortlich machen. Solche gibts überall und meine jahrelange Raiderfahrung bei gleichzeitigem Discordverweilen mit einem Mate im PvP haben gezuigt, dass es dort viel toxischer zugeht als in Raids. Ebenso der Vergleich Fraktale vs. Raids. Spiel mal dauerhaft T3-Fraktale, danach sehnst du dich nach Raids usw. usf. Lerne und akzeptiere die Regeln. In keinem Spiel geht man einfach so in den schwersten Content ohne Plan und beschwert sich dann, warum man hochkant rausgeworfen wird. Ist das gleiche im RL. Du läufst aufm Bolzplatz auch nicht wortlos aufs Feld und nimmst für dich ein, dass die anderen dich jetzt gefälligst mitspielen lassen. Das ist "Entitlement" und absolut toxisches Verhalten. Ich kenne das noch von früher, denen wurde ganz fix die Beine lang gemacht! Letztlich machst du die falsche Annahme, dass Raiden für alle gedacht ist. Ist es aber nicht, wurde auch explizit so von Arenanet gesagt. Vor allem waren sie überhaupt nicht dazu gedacht, dass "Randoms" zusammenfinden, daher auch kein LFG am Anfang. Sie waren und sind immer noch am besten für feste Gruppen. Dass man das LFG-Tab hinzugefügt hat, kam nur daher, dass Gruppen immer mal wieder 1-3 Spieler ersetzen mussten und das normale LFG mit ihren Anfragen zugemüllt haben.Wer ins Raiden einsteigen will, sollte mit Trainings anfangen und das LFG erst später nutzen. Simple as it is.
  4. Ich war bei der Ankündigung der Strikes schon skeptisch, musste mir natürlich erstmal wie jeder andere auch ein konkretes Bild davon machen und habe dann recht schnell die Ansicht vertreten, und bei der bleibe ich, dass diese vertane Ressourcen sind. Das Konzept geht nicht auf. Viele Spieler spielen Raids nicht, weil der Einstieg zu schwer ist, sondern weil sie einfach keine Lust drauf haben. Und das ist ok so! Vor Jahren war Arenanet sehr bestimmt zu betonen, dass der Content eben nicht für alle ist. Warum man das auf einmal ändern will, dann aber eine Herangehensweise wählt, die scheitern muss, ist für mich nicht nachvollziehbar. Es wäre deutlich sinnvoller gewesen "Easy Mode"-Raids einzuführen und hätte erheblichen Entwicklungsaufwand erspart sowie dieses nichts Halbes und nichts Ganzes a.k.a. Strikes gar nicht erst hervorgebracht.Anfangs war ich zwar auch nicht davon angetan bezüglich einen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad für Raids einzuführen, jedoch hat man es bei den Fraktalen gesehen, dass es zumindest auf der leichteren Ebene (T1-2) kaum Beschwerden von Spielern gegeben hat. Leichtere Raidinstanzen hätten jedenfalls mehr Spielern den Weg zur Lore geebnet und, wenn auch notwendigerweise hart reduziert, den Zugang zu den Belohnungen ermöglicht.Leider verbleibt man weiterhin bei dem einen Modus, macht zunächst 1 Strike, die lächerlich ist, erhöht dann den Schwierigkeitsgrad der Strikes (Boneskinner & die neueste), ohne irgendwelche vernünftigen Progress-Stufen zwischenzuschalten, was darin resultiert, dass eben genannte Strikes mit KP + LI im LFG angepriesen werden, da sie für Gelegenheitsspieler schon wieder viel zu schwer sind. Und ja ich weiß, die sind noch einfacher als die meisten Raids, aber der Unterschied in der Spielerschaft ist gigantisch, was wir - z.B. durch Silmar Alechs Pics mit ArcDPS - bereits mehrfach in beeindruckender Weise dargestellt haben. Noch einmal exakt zu dir, Marc: Mach deine eigene Gruppe auf und such die Leute, die du willst. Schnell wirst du feststellen, dass eine überwältigende Menge an Spielern für die Strikes nicht kompetent genug ist. Mit Glück bekommst du zufällig überwiegend gute Spieler zusammen, passiert jedoch in vll. 1 von 50 Fällen. Ohne diese, keine Chance in den Raids und auch aktuell nicht beim Boneskinner bzw. Whispers of Jormag. Es ist dein Recht den Entwickler in erster Linie dafür verantwortlich zu machen, aber bitte nicht die Spieler, die ArcDPS nutzen und LIs bzw. KPs verlangen. Diese Spieler wollen den Content nämlich schaffen und das geht eben nur, wenn sie ihresgleichen in die Gruppe bekommen, ansonsten: nada, niente! Verteufel LI, KPs und ArcDPS bis zum St. Nimmerleinstag aber wenn du erfolgreich raiden möchtest, sind diese Tools bzw. Abfragen sinnvoll, weil deine Gruppe ansonsten nur frustriert rumfailt. Das mag am Anfang noch durchgehen, spätestens nach einer Stunde wirst du aber die ersten haben, die unruhig werden und letztlich zerbricht das Ganze. Glaub mir - und anderen - wir haben das zuhauf gesehen und über Wochen echt Schwierigkeiten gehabt vernünftige Spieler ins Squad zu bekommen, die wissen was eine Bossmechanik ist und wie man vll. auch mal Schaden macht oder dass man als Druide vll. nicht nur die Stab 1 zur Heilung drücken muss. A propos es gibt eine Spielerin, die sich zu Beginn den Casuals verschrieben hat, eigene Builds kreiert und gezeigt hat, dass man (die meisten) Raids auch anders spielen kann. Selbst die hatte nach einer gewissen Zeit die Schnauze voll, weil der allgemeine GW2-Spieler "nur vor sich hin spielt", was völlig in Ordnung ist, aber komplett konträr zur Einstellung der Bewältigung einer echten Herausforderung ist.Wenn du raiden möchtest, dann such dir eine Anfängergilde oder tritt dem Trainingsdiscord der wohl bekanntesten Raidgilde derzeit, Snowcrows, bei. Diese Spieler, die immer wieder toxisch und "Elitisten" genannt wurden und werden, finanzieren eine Website und halten diese aktuell, ihren Discord ebenfalls und beherbergen mitnichten beleidigende oder andere ausschließende Spieler. Etliche haben so den Zugang zu Raids gefunden, weil sie es wollten und endlich mal angefangen haben von ihrem PHIW-Ross (I Play How I Want) herunterzukommen, um dann auf Synergien sowie Teamplay zu achten. Once again: Du ärgerst dich nicht über die vermeintlich elitären Spieler. Du ärgerst dich primär über Arenanet und diejenigen, die absolut inkompetent sind und meinen damit auch noch richtig zu liegen. Ich habe über das Raiden vor Jahren die nettesten Menschen kennengelernt und bin immer noch täglich mit diesen in Kontakt. Von all diesen bin ich wohl der "toxischste" und alle anderen nicht annähernd so drauf wie ich manchmal. :wink: Eine letzte Anmerkung: Das Prädikat "Last man standing" ist in GW2 ein schlechtes in Bezug auf anspruchsvollen Content. Denn, wer als letztes noch lebt, ist entweder der Tank, weil er eig. das defensivste Gear hat (Tanks gibt es in Strikes aber nicht und daher ist hier defensives Gear per se schonmal suboptimal), Heiler, wobei man sich die Frage stellen muss, warum alle andere tot sind (heilt man richtig vs. vll. ein Heiler zu wenig für den Encounter?), Krieger oder Reaper (denn die beiden Klassen haben es mit Glaskanonenbuilds doch sehr einfach lange alleine am Leben zu bleiben) oder aber ein verdammt guter Spieler. Gehörst du zu letzteren, weißt du alles von mir in diesem Post beschriebene bereits und der obige Post von dir würde komisch erscheinen.
  5. Im deutschen Forum ist doch eh kaum was los und wenn, dann sind es zu 95% die bekannten Leute und hauptsächlich PvP- und WvW-Diskussionen. Der Grund dafür sind übrigens nicht besagte Personen, sondern weil 1. das deutsche Forum schon immer stiefmütterlich gepflegt wurde und zum anderen die meisten Spieler das Spiel spielen und nicht in Foren kommentieren. Und da das Spiel generell auch viele Spieler verloren hat, ist auch im Forum immer weniger von diesen zu lesen.
  6. Meine "Vorredner" haben es zwar bereits beantwortet, aber bei so einem Statement kann ich am heutigen Vormittag nicht anders als auch zu reagieren. :smile:Dir ist schon bewusst was vor ArcDPS in Pug-Raids los war oder? Da gab es nur: Komm mit der besten DPS-Klasse oder stirb! Damals war das Staff-Tempest und alles andere war quasi ausgeschlossen - die paar Ausnahmen links und rechts mal beiseite gelassen, da diese noch unerheblicher für den Normalospieler waren, weil solche LFGs extrem selten auftauchten.ArcDPS hat den Markt für andere Klassen erst geöffnet und deutlich aufgezeigt, dass es auf den jeweiligen Spieler ankommt und nicht primär die Wahl der Klasse. Teilweise war es damals so, dass man bei bestimmten Bossen einfach drölfmal gegen angerannt ist und niemand wusste warum der nicht liegt. Habe mir den Spaß gegönnt und bin selber solchen Gruppen z.B. bei Gorseval (Boss 2 - Wing 1) beigetreten - 4 Tempests, 2 Warris, 2 Druiden, 2 Chronos. Regelmäßig haben sich solche Gruppen nach 2-5 Versuchen aufgelöst, weil der Schaden hinten und vorne nicht hinhaute und teils war es nicht einmal knapp. Normalerweise wäre das bei dem Schadensoutput der Eles und mittelmäßigen Warris kein Problem gewesen, hätten die Spieler ihre Rotationen drauf und natürlich vernünftiges Gear.ArcDPS jedenfalls trifft keine Schuld daran, dass Anfänger o.ä. in Raids nicht mitgenommen werden. Der größte Faktor ist generell das große Arsenal an Buildmöglichkeiten, von denen fast alle grundsätzlich suboptimal sind. Niemand muss mit Meta-Zeug rumlaufen, ist sogar für Raids nicht zwingend nötig und auch so eine "Entschuldigung" ("Meh, ich will nicht Metasklave spielen.") der Spieler, die sich nicht mal annähernd paar Minuten Zeit nehmen wollen, um zu eruieren, was sie da eigentlich für Rüstungen und Waffen tragen.Als das Inspektionstool noch nicht strikt verboten war, habe ich unzählige Pics geschickt bekommen bzw. war unserer Discord-Server voll davon und man glaubte es kaum, mit was die Leute spielen. Da war es noch gut, wenn jemand Traits auf Condis hatte, Rüstung und Waffen aber einheitlich powerorientiert, denn da musste sich anscheinend jemand zumindest irgendwelche Gedanken gemacht haben. Achtung Anekdote: Ich selbst hatte mal in den T4-Fraktalen einen Franzosen dabei, der genug Qualresistenz hatte, sein Gear war aber komplett durcheinandergewürfelt. Er hat uns das von sich aus gezeigt und es passte NICHTS zusammen. Schlussendlich noch was zu "Zerker"-Gear und "Dann kippe ich ja gleich um (ohne Übung)!" Meine Antwort für Fraktale (nicht Raids): Dann nimm halt Walküre-Stats oder pack ein paar Teile defensives Equipment dazu, so dass es noch Sinn ergibt. Selbst ein komplettes Soldatenset kann vernünftigen Schaden machen, wenn man denn seine Klasse kennt.Der Grund warum man in Raids Glaskanone spielt: Es macht keinen Unterschied. Solange du nicht voll defensiv ausgerüstet bist, was die "Tanks" machen, kippst du so oder so aus den Latschen. Dort helfen 2-3 defensive Trinkets nicht bei den DPS-Klassen. Außerdem gibt es in den durchschnittlichen Gruppen Heiler, die die Glaskanonen mühelos am Leben halten. tl;dr:ArcDPS ist nicht dafür verantwortlich, dass es Spieler nicht in die Raids schaffen. Es sind die Spieler selbst, die sich nicht mit den fundamentalen Prinzipien des Spiels auseinandersetzen. Raids sind "Challenging Content" und wurden auch so angepriesen. Sie waren nie dafür gedacht für alle verfügbar zu sein, sondern für diejenigen, die die "ultimative" Herausforderung in GW2 suchen. Und trotzdem: Jeder kann Raider werden - es liegt an einem selbst.
  7. Das Argument zieht aber schon, wenn man bedenkt, dass sie Anet durch den Gemshop finanziert. Gerade in Bezug auf GW2 hat sich wunderbar gezeigt, dass Feedback eher marginal bzw. nur punktuell zu Veränderungen führt. Die "Macht" der Spielerschaft ist also beschränkt auf ihre Verhandlungsmacht als Kunde a.k.a. Nichtkauf bzw. keine weitere finanzielle Unterstützung. Mehr kannse net machen. Ist dann halt die Frage ob das reicht oder eben genug Verbliebene vorhanden sind, die den eigenen Einfluss quasi negieren.Für mich persönlich war das übrigens schon immer so; ich habe so gut wie kein Outfit gekauft, vor allem nicht mit Geld, aber ich war eh nie der "Fashion Wars"-Spieler, im Gegensatz zum vermutlich überwältigenden Anteil der Spielerschaft.
  8. Fairer Preis und gute Umsetzung, meiner Meinung nach. Sehr löblich, dass sie da doch sehr schnell auf die Spielerkritik gehört und reagiert haben.
  9. Sie sind gerade dabei eine Lösung dafür zu finden. Mal sehen ob das gut ausgeht, weil zu Beginn die ersten Tickets erstellt haben und via Support dann alle Waffen wiederhergestellt bekamen. Das wurde aber mittlerweile gestoppt und es wird interessant sein, ob da jetzt einige bevorteilt bzw. die große Masse benachteiligt wird. :smile:
  10. Also auf LN hat man derzeit folgende Werte:https://lucky-noobs.com/dps-tabelle/Power Warrior mit Bannern (und nach dem Wert solltest du dich richten, weil in der Gruppe immer Banner mitzunehmen sind) hat 31.000 bzw. 29500 DPS als Mittelwert - 80% davon wären 24800 bzw. 23600 und ein ansprechendes Niveau für manche Gilden. Bei vielen ist es aber auch ok drunter zu sein und ich bin sogar der Meinung, dass man bei vielen Bossen diesen Wert in durchschnittlichen Gruppen auch über die lange Zeit definitiv nicht halten kann, aus unterschiedlichen Gründen; meistens weil man als Krieger auch Bossmechaniken übernehmen muss.Solltest du also mit einem Bannerbuild aktuell bei 21.000 angekommen sein, entspräche das ca. 67-72%, was als Neuling erstmal gar nicht so schlecht ist. Viel wichtiger ist:Solltest du Fraktale spielen wollen und mit zufällig zusammengewürfelter Gruppe laufen, reichen die Zahlen locker aus. Dort ist es für Einsteiger und regelmäßige Spieler ohne feste Gruppe viel wichtiger sämtliche Mechaniken zu beherrschen. Man liegt dort sonst öfter im Dreck und das nervt erstmal weitaus mehr als Spieler mit mittleren DPS-Zahlen (hohe Werte werden dort außerhalb von CM-Gruppen ohnehin in den seltensten Fällen erreicht).Solltest du das Raiden anfangen sollen, such dir eine feste Gruppe mit netten Leuten und sei bei allem ehrlich, was du gefragt wirst. Nichts ist schlimmer als in ein Squad zu kommen, das Erwartungen (Bossmechaniken) an dich stellt, die du nicht sofort erfüllen kannst.Mit "Puggen" das Raiden anfangen dürfte aktuell sehr schwer werden, jedoch würden deine Zahlen für Trainings definitiv ausreichen, weil auch hier zunächst der Fokus auf den Bossmechaniken liegt.
  11. Ohne Video deinerseits wird das schwer nachzuvollziehen sein. Sofern du wirklich Rüstung & Waffen inkl Runen und Sigillen plus Trinkets mit den entsprechenden Stats hast, alle Traits ebenso eingestellt und exakt die gleichen Golem-Einstellungen verwendest, könnte es durchaus in der Rota, und in wiefern du sie wirklich geschmeidigt drauf hast, liegen. Wichtig ist auch noch die Patch-Nr. wobei ich aktuell nicht im Bilde bin, ob am Warri zuletzt rumgeschraubt wurde bzw. der Unterschied dann so groß wäre.
  12. Jupp, und genau da ist dann auch Stopp. Melden (falls nötig/möglich mit Nachweis), weitergehen und das Spiel genießen. Alles weitere ist ebenso Quark wie jemanden als Petze etc. zu bezeichnen. Die Spieler sind keine Polizei; das macht Anet!
  13. Wenn ich durch Tyria streife, dann sehe ich nicht "IMMER angeblich NICHT AFK Ingis in Massen...". Es gibt sicherlich vereinzelt Spots, an denen Leute stehen und mit den gegebenen Möglichkeiten Skills spammen und so Mobs abfarmen.Genau das ist aber erlaubt, wenn kein Macro im Spiel ist usw. Zusätzlich kann ich dich beruhigen, denn dort macht man kaum Gold mit. Auch die GW2-Wirtschaft wird da keineswegs beeinflusst, da einmal Tarir mit einer vollen Map so viele Mats & Gold generiert wie so ein angeblicher "AFK-Ingi" nicht in einem halben Jahr. Einen Skill "afk" wirken zu lassen, geht mit der automatischen Attacke (bei den meisten defaultmäßig auf der Aktion 1 eingestellt). Du kannst das auch ändern und andere Skills derart verwenden. Das ist das was viele Spieler, die "afk" farmen machen und auch das ist erlaubt. Spieler reagieren halt nicht auf DICH persönlich, weil sie es leid sind, jedem Vorbeigelaufenen zu antworten, vermutlich nicht all zu selten sofort toxische Kommentare erhalten und einfach keine Lust haben etwas zu schreiben. Sie sind, s.o., nicht dazu verpflichtet dir oder jemand anderem Rechenschaft über ihre Taten abzulegen; mit einer Ausnahme: GMs von Anet. Diese reagieren auf Meldungen oder laufen sogar selbständig durch die Gegend und checken, ob die Spieler ihnen antworten. Der Chat dieser GMs ist in einer anderen Farbe und daher reagieren solche Spieler auf diese jedoch nicht auf dich. Sollten sie auch den GMs nicht antworten, werden sie z.B. weggeportet, um zu sehen, ob sie wirklich vollkommen afk sind und falls ja dann auch gebannt. Deine Beschreibung mit den Farmspots ist nicht eindeutig. Porten die sich auf der Map von Spot zu Spot, also in einer Art "Beamen" (ohne dabei Skills wie vom Dieb mit Kurzbogen, Sprung des Mesmers usw.) oder tauchen sie nur einfach nacheinander auf? Letzteres geschieht ganz simpel in der Art, dass Spieler ihre Charaktere an den Farmspots "parken". Sie loggen dann ein, bauen ab, loggen aus und wählen den nächsten Char aus, der auch dort steht und loggen mit dem ein. Usw. usf. - alles legitim. Diese Form des Farmens ist nicht einmal annähernd problematisch. Etliche Spieler machen das ständig, z.B. haben nicht wenige Spieler Chars am Ende von einem Jumping Puzzle und loggen für die Truhe ein und wieder aus. Es gibt in der Hinsicht viele Varianten und keine ist unerlaubt oder moralisch anstößig.Wenn du natürlich jemanden über die Map porten siehst, ohne Mounts und oben erwähnte Skills, dann wäre das ein reportwürdiges Verhalten und ziemlich sicher nicht korrekt. Hier wäre dann in der Tat ein Beweisvideo (s.Finn) angebracht. Ich muss dazu sagen, dass ich das Spiel Jahre doch schon recht intensiv gespielt habe und botähnliches Verhalten in der offenen Welt (im PvP, WvW und in PvE-Instanzen durchaus) eigentlich nie gesehen habe bzw. ist es so selten vorgekommen, dass ich es für mich unter "nie" vorgekommen abgespeichert habe.
  14. Zusätzlich muss man erwähnen, dass nicht jeder auf das Anflüstern oder Nachrichten von Unbekannten antwortet. Warum auch; niemand muss sich vor anderen Spielern rechtfertigen. Darüber hinaus hat Arenanet die Tools bzw. Möglichkeiten Bots zu identifizieren, sofern sie denn möchten. Aus dem engl. Forum weiß ich, dass gerade die Malchors Sprung Leute zu Hauf gemeldet wurden (mögl. noch werden) und damit definitiv schon bei Anet auf dem Schirm gelandet sind.Grundsätzlich spricht jedoch nichts dagegen sich mit all seinen Charakteren und Accounts auf besagter Karte zu befinden und nacheinander durchzuloggen.Und ja, man kann damit wohl recht vernünftig abgreifen, weil das Holz nach einer längeren Zeit respawnt. Da die Preise dafür aber ziemlich konstant sind, dürfte ein "Ausnutzen" kaum Relevanz auf die Wirtschaft in GW2 haben, auch wenn da einige immer rumkrakelen, dass Bots das Spiel zerstören würden.Leg bloß nicht zu viel Verve da rein und genieß einfach das Spiel. Alles andere ists nicht wert. Werd nicht so wie einige aus dem engl. Forum, die in wiederkehrenden Abständen Threads aufmachen, inkl. "Namecalling", und sich dann beschweren, warum sie gebannt werden. Da gibts einige, die kommen überhaupt nicht drauf klar, nehmen Videos auf, die angebliches Verfehlen aufzeigen (hat sich bis heute nicht bestätigt), uvm.
  15. Dieser Aussage kann ich nicht ganz zustimmen. Ich weiß nicht, ob es sowas wie eine sichere Anlage mit sehr kleiner Rendite gibt. Und wie auch genannt wird es für 99,999 % der ganzen Spieler absolut uninteressant sein, da so gut wie niemand etwas mit 1-3 % Gewinn anfangen kann.Aber genau deshalb gibt es doch Hilfe-Threads, um sich darüber auszutauschen und wenn bei 20 Kommentare ein hilfreicher dabei ist, war es doch der Thread wert.Warum also aufregen? (so interpretiere ich zumindest dein "man man man".) Wenn ich keine Ahnung habe dann frage ich einfach. Dafür gibt es zum Glück das Internet :) Kennst dich mit den Gegebenheiten aus, um u.a. meinen zu können, dass T6-Leder für dich keine Option ist, im Gegenzug dann aber zu hinterfragen, ob es eine sichere Anlage gibt.Not buying it, seriously.
  16. Du suchst also nach einem (möglichst besserem) Sparbuch, weißt aber selber (s.o., deine eigenen Ausführungen), dass es das in dem Spiel generell nicht gibt. Ernsthaft? Wir spielen halt keine Wirtschaftssimulation, man man man. Der TP ist zwar vergleichbar mit dem Aktienmarkt, aber eben nur in Ansätzen. ETFs und all den Kram, den es dort gibt, mal beiseite gelassen, würde man generell sein Portfolio so anlegen, dass man eine möglichst hohe Rendite bekommt und versuchen das Risiko durch Streuung zu minimieren. Da selbst in der realen Wirtschaft die Top-Analysten nicht überdurchschnittlich gegen den Markt gewinnen, kann man das bei GW2 grundsätzlich auch vergessen, auch weil hier ganz andere Gesetzmäßigkeiten gelten. Potentiell könnte man den GW2-Markt analysieren, aber wer macht das schon in notwendiger Gänze? Deswegen beschränken sich die meisten Flipper auf bestimmte Items und Tendenzen - oft mit Hilfe der in diesem Thread bereits genannten Seiten.Aufgrund der TP-Steuer müsste man meines Erachtens jedoch regelmäßig einloggen und bestenfalls täglich flippen, um gute Resultate zu erzielen. Zumindest den "Markt" sollte man hierbei gut im Auge behalten.In GW2 irgendetwas längerfristig anzulegen, kann funktionieren oder aber auch total nach hinten losgehen. T6-Leder erwähnte ich deshalb, weil es mittlerweile über einen sehr langen Zeitraum sehr konstante Preise erzielt - trotz Lederfarm etc. pp. Der nächste Patch kann das natürlich verändern; das ist eben das Risiko, das du bei allen Items/Mats haben kannst. Es gibt kein Item, dass dir langfristig Gewinn garantiert. Ich habe daher meinen größten Anteil an Gold quasi unterm Kopfkissen liegen. Das kann nur verloren gehen, wenn mein Account kompromittiert wird oder Arenanet die Server abschaltet. Klar, es kann auch total abgewertet werden, aber in Anbetracht der letzten 7,5 Jahre eher unwahrscheinlich. Der Rest ist wegen o.g. Gründe in Gems umgewandelt. Ich will einfach in der Lage sein, neue QoL-Items, falls sie denn noch kommen, instatan kaufen zu können und keinen Bock auf Spikes habe, wenn Neues reinkommt. Da ich soweit alles (volle Homeini, alle Händler/Zugriffe) habe, bin ich für meinen Teil hier super aufgestellt.Ab und an flippe ich diverse Mats, aber für mich lohnt es sich wie gesagt nur, wenn ich regelmäßiger spiele und dazu fehlt mir momentan die Motivation.
  17. Da Arenanet durch das Verkaufen von Gems reales Geld verdient und das Spiel definitiv nicht von heute auf morgen eingestellt wird, würde ich persönlich mein Gold in Gems anlegen. Der Vorteil ist, dass man damit auch Items (QoL-Stuff) bekommt, den man nicht einfach mit Gold erwerben kann bzw. jenes dafür dann unbedingt umtauschen muss. Ich habe es mit meinem Vermögen immer so gemacht und mir den größten Teil der Gemshop-Items mit beiseite gelegtem Gold --> Gems angeschafft. Bei Spielerefflux, den wir zur Zeit auf jeden Fall beobachten, werden Mats vermutlich auch leicht anziehen, welche das sein werden ist nicht so einfach vorherzusagen und immer mit einer großen Unsicherheit verbunden. Auch könnte ein in der Zukunft liegender Patch diesbezüglich alles durcheinanderwürfeln. Manche haben dabei bereits Tausende Talerchen verloren. Man könnte nat. auf die üblichen Verdächtigen gehen, z.B. T6 Leder, was über lange Zeit - trotz Lederfarm - sehr gute Preise erzielt. Mir wäre das aber doch zu riskant und da ich, s.o., QoL-Items in der Vergangenheit geliebt habe, kam das für mich nicht in Frage. Meine Bank & Gildenbank sind zwar voll mit Mats, diese haben sich jedoch über die Jahre angesammelt und wurden nicht eingekauft.
  18. "Es gibt Leute, die spielen das Spiel nicht mehr und verbringen ihre Zeit hier trotzdem noch im Forum. Also deren Langeweile ist mit Sicherheit durch nichts anderes zu toppen." Und es gibt Leute, die loggen sich täglich ein, spulen eine Routine runter und bilden sich dabei ein, dass sie Spaß am Spiel haben, anstatt sich kritisch zu hinterfragen. (Aber das wäre ja zu viel verlangt und bedarf einer gewissen Reflektion). Weniger provokativ: Wie man seine Zeit "verschwendet", bleibt jedem selber überlassen. Eine Diskussion, sei es via direkter verbaler Kommunikation oder schriftlich in einem Forum finde ich persönlich deutlich spannender als irgendwelche Wege in GW2 zu bestreiten, die ich alle bereits kenne und nicht wenige (bildlich gesprochen) bis zum Erbrechen gegangen bin. Man wird die "Alten" eben erst los, wenn sie ins Gras beißen. Wie ist der Sprech so schön in meinem Lieblings(männer)forum?Betreibe Handel damit! (a.k.a. Deal with it!)
  19. Ich gebe euch (Tero & Silmar) durchaus Recht, dass man bei Verlust seines Spaßes sich nach anderen Wohlfühloasen umschauen sollte, jedoch haben viele Spieler eine engere Bindung zum Spiel aufgebaut und dabei kenne ich nicht wenige, die einen neuen Anlauf, ganz von vorne, in einem neuen MMO scheuen. Aus diversen Gründen. Auch ich persönlich werde keinen Neuanfang wagen, vorrangig aus beruflichen und familiären Gründen, und aller Voraussicht nach immer wieder sporadisch in Tyria auftauchen bzw. reinschnuppern. Ich erachte es aber als legitim sich zu beschweren, womit ich - das emotionale Auslassen hier und da aufgrund von persönlichen Befindlichkeiten mal beiseite gelassen - vorrangig die konstruktive Kritik bzw. das Anmahnen konkreter Dinge meine.Mit Arenanet haben wir hier eine doch besondere Situation: Die Kommunikation zwischen Firma und Kunde war von Beginn an suboptimal aufgezogen und stammt aus der Zeit, in der Unternehmen so gut wie gar nicht auf Kunden eingegangen sind (Start weit vor 2010 mit GW). Diesen Weg hat man seitens der Firma konsequent durchgezogen, obwohl man damit nach heutigen betriebwirtschaftlichen Maßstäben komplett hinter dem Mond agiert. Ein Blick nach links und rechts zeigt ohne Ausnahme, dass es größere wie auch kleinere Unternehmen schaffen mit ihren Stakeholdern in engen Kontakt und Austausch zu sein. Als Unternehmensberater wäre dies aus meiner Sicht eine der ausschlaggebensten Punkte, die bei einer (Neu-)Ausrichtung der Strategie in Angriff genommen werden müsste.Problematisch war bzw. ist weiterhin, dass man wiederholt Entwickler zu Managemententscheidern gemacht hat, die diesem Job einfach nicht gewachsen waren, weil sie von ihren eigentlichen Einsatzfeldern her sicherlich imstande sind/waren sehr gute Arbeit zu leisten, gewisse Maßnahmen zur Unternehmensausrichtung jedoch völlig verschlafen bzw. nicht einmal im Ansatz überdacht haben. Woher auch, ihr Know How liegt in anderen Bereichen.Deshalb haben wir auch diverse Achterbahnfahrten erlebt und nie wusste man als Spieler/Kunde, in welche Richtung es gehen wird. (Mag für die Gelegenheitsspielerin völlig egal sein, für die anhänglicheren Spieler und Veteranen sicherlich nicht). Es war oft verbunden mit: "Ah, jetzt haben sie's.", und kurze Zeit später wurde der nächste Inhalt, der Langfristigkeit versprach, verworfen.Verglichen mit den vergangenen Jahren - ein paar inhaltsleere Monate ausgenommen - befinden wir uns aktuell in einer akuten Sparflammenphase und die nahe Zukunft lässt keine großen Veränderungen erwarten. Hier und da ein paar kleine Adjustments, Skins zum Verkauf wie seit jeher und das wars. Business-Sprech: Cash Cow - Investiere nicht mehr so viel und schöpfe ab. Nur logisch, dass das sauer aufstößt und man aus Spielersicht anderes erwünscht. Zumal auch nicht wenige Spieler der Jugend bzw. dem jungen Erwachsensein entwachsen sein dürften und etliche durchaus einschätzen können, was für Potentiale (u.a. Kampfsystem, aber auch horizontale Progression) in dem Spiel stecken - trotz des "hohen" Alters. Das Spiel selbst ist für den Einsteiger immer noch großartig. Für 30€ bekommt man viel geboten, obwohl das halt auch für andere Spiele gilt, die ein ähnliches Alter erreicht haben und entsprechende Angebote vorweisen. Dem Langzeitspieler bringen die Veränderungen gar nichts und es ist nur logisch, dass sich die Klientel stetig bzw. gerade zuletzt stark verändert hat. Mir ist durchaus bewusst, dass eine gewisse Dynamik in heutigen Zeiten Standard geworden ist, halte es nur für ausgeschlossen, dass Arenanet mit der aktuellen Vorgehensweise eine vernünftige Transformation erreicht, soll heißen noch genug Nachfolger zu akquirieren, die den Abfluss der Langzeitspieler auffängt. In diesem Fall wird das Prinzip der Cash Cow nicht aufrechtzuerhalten sein.Umso weniger verwunderlich, dass die neueste Stellenausschreibung auf ein zukünftiges Konsolenspiel hinweist. Ein Hinweis auf eine Strategie, nur ohne Anhaltspunkte in Bezug auf GW2. Da nützt auch der wirklich amateurhafte anmutende "Ausblick auf das neue Jahr!" gar nichts. tl;dr:Grundlagen des normativen, strategischen und operativen Managements hätten dem Unternehmen nach dem Erfolg mit GW gut getan. Für die Firma selbst ist es noch nicht zu spät. GW2 selber wird zum Auslaufmodell und mit keinen großen Überraschungen mehr aufwarten. Einfach nur "weglaufen" ist für viele aber begründbar keine Option.
  20. "Freischaltung: Erforschung" - steht bei beiden. D.h. dein Schneider bzw. Konstrukteur können die entdecken. Dazu einfach bei der Crafting-Station den oberen Reiter wählen und die normalen Materialien dort einfügen und anwenden. Danach hat man die Rune bzw. das Sigil einmal hergestellt und das Rezept ist im normalen Herstellungsbaum aufzufinden.
  21. Naja, die mögliche Timeline ist trotzdem ziemlich irrelevant, weil nur die Ausrichtung in der Firma eine Rolle spielt. Letztes Statement war so wie bei anderem Content, dass eine Erweiterung per se nicht "off the table" ist, was alles heißen kann.Eine Erweiterung benötigt jedoch viel mehr Anlaufzeit als ein paar Monate, jedenfalls wenn die Qualität annähernd an PoF rankommen soll. D.h. sie müsste eig. schon in der Mache sein und bereits angekündigt sein bzw. in der nächsten Zeit und das scheint nach bisherigem Verlauf absolut unwahrscheinlich.Der nächste wirklich interessante Meilenstein sind die Quartalszahlen von Q4 2019, die im Februar kommen. Möglicherweise kann man dort ganz gut absehen wohin die Reise geht und ob das Spiel überhaupt eine solide Zukunft mit regelmäßigen Updates hat, eine Erweiterung doch wieder finanziell drin ist oder aber das komplette Gegenteil der Fall sein wird.
  22. Portierung auf Konsole hätte vor Jahren kommen können (/müssen), jetzt dürfte der Zug abgefahren sein, um noch signifikante Marktanteile mit einem 7-jährigen MMO in der Konsolenbranche gewinnen zu könnenMarketing + Kommunikation war noch nie die Stärke - im Gegenteil eher Schwäche - von Arenanet; auch hier wird man selbst mit intensiven Veränderungen kaum großes Wachstum erzeugen können. Meiner Meinung nach, und der vieler anderer, hat man das vor geraumer Zeit verschlafen. Jetzt noch nachzuziehen dürfte zu viel Kosten verursachen, s. Portierung, und sich nicht substantiell auszahlen2019 wurden viele, u.a. auch langjährige Mitarbeiter entlassen und die Firma restrukturiert, wie man es heute so schön formuliert, daher das doch recht sparsame Jahr. Nach den Massenentlassungen sind darüber hinaus bis zuletzt auch namhafte Fürhrungskräfte von Bord gegangen, mit Chris Cleary gerade einer zum Jahreswechsel. Schon allein deshalb erwarte ich qualitativ zumindest in der nächsten Zeit keine bemerkenswerten Patches.Alles in allem entspricht GW2 aus Businesssicht der sog. Cash Cow, die nach PoF lahmte und durch Kostenreduzierung (Massenentlassungen + keine Erweiterung) wieder mehr Profit abwerfen musste. Man investiert zwar in eine solche, jedoch nicht unverhältnismäßig, so dass hohe Gewinne abgeschöpft werden können. Somit passt das Konzept mit regelmäßigen Gemshop-Inhalten und kleinen Content-Updates wie der Lebendigen Welt. Laut der "Experten" im englischen Forum + Reddit - sie geben an in der Branche tätig zu sein - kostet eine Erweiterung heutzutage mehr als sie dann letztlich kurzfristig einbringt. Und ohne vernünftigen Wertschöpfungsprozess kann man halt auf dem Markt nicht bestehen. Ich halte deshalb eine Erweiterung zunächst für völlig ausgeschlossen, auch wenn sich ein Großteil der Spielerschaft das so sehr wünscht. Falls überhaupt, dürfte die Ankündigung einer Erweiterung am Ende der Eisbrut-Saga kommen, was Ende des Jahres wäre, da wir ja erst vor Episode 2 stehen. Ich würde das jedoch nicht hypen, weil es schon zu viele Enttäuschungen in dieser Hinsicht gab und ich kann es mir nach ihrer jetzigen Vorgehensweise auch nur schwer vorstellen.Dass sie nach neuen Mitarbeitern für ein anderes Spiel suchen, ist übrigens auch nicht verwunderlich. GW2 ist, wie oben erwähnt, bald 8 Jahre alt und man wird nicht ewig nur auf dieses eine Pferd setzen können. tl;dr@OP: Nein, 2020 kommt definitiv und das mit 100% keine Erweiterung von GW2.
  23. Eine Änderung wäre sicherlich wünschenswert aber eher unwahrscheinlich in der Realisierung, da zu niedrige Priorität bei all den Problemen, die das Spiel gerade durchlebt. Nun gut, wenn einem das so wichtig ist bzw. man sehr eng an Ressourcen ist (Karma haben z.B. nicht wenige en masse und ja, ich weiß, nicht alle), dann kann man doch bei seinen Chars, die die entsprechende Profession haben, nachgucken, ob man eventuelle Rezepte aus dem Paket bereits schon freigeschaltet hat. Klingt umständlich und ist es sicherlich auch, aber so vermeidet man dann zu 100% Dopplungen.
  24. Kurze Antwort: Ja.Lange Antwort: Schreib ne Mail an Anet. Vll. antworten sie dir. (Denke aber eher nicht.)
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