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Und sie tun doch etwas gegen unzulässige Drittanbieter-Software.. (Hoffnungsschimmer am Horizont)


aiinseinn.5914

Empfohlene Beiträge

Die Statistiken vieler MMO Anbieter zeigen, dass es anscheinend effektiver ist, Bot- und Hacknutzer nur für 6 Monate statt permanent zu bannen. Bannt man sie permanent, so erstellen/kaufen sie sich einfach einen neuen Account, auf dem sie dann aber nichts mehr zu verlieren haben und daher teilweise noch stärker diese Programme nutzen als vorher. Vielleicht auch als Trotzreaktion->"Jetzt erst Recht!".Bei einer 6 Monate dauernden Sperre überlegen es sich die Spieler, die bereits viel auf einem Account erreicht haben, vielleicht mehrmals, ob sie das dann wirklich weiter machen wollen und damit nochmal riskieren gebannt zu werden.Unter anderem hat das wohl Blizzard bei WoW so festgestellt, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

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Ich finde dieses Argumentation "aber Programm XY ist doch total harmlos, dadurch habe ich ja garkeinen Vorteil gegenüber anderen" völlig absurd.Wenn das Programm nicht von ANet freigegeben ist, ist es verboten, PUNKT.Wer da versucht zu diskutieren hat noch einiges zu lernen.

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@"Hyrai.8720" schrieb:Ich finde dieses Argumentation "aber Programm XY ist doch total harmlos, dadurch habe ich ja garkeinen Vorteil gegenüber anderen" völlig absurd.Wenn das Programm nicht von ANet freigegeben ist, ist es verboten, PUNKT.Wer da versucht zu diskutieren hat noch einiges zu lernen.Genau das nicht diskutable ist eben doch diskussionswürdig. Tiscan hat es in seinem Beitrag ziemlich präzise auf den Punkt gebracht: https://de-forum.guildwars2.com/discussion/comment/16060/#Comment_16060

Es bleibt einem nichts anderes übrig als sein eigenes Köpfchen anzustrengen. Und ich denke jeder mit einem IQ ab Raumtemperatur dürfte am Ende darauf kommen dass Anet Tools wie arcdps schnurzpiepegal sind und Hacks, die spielerische Vorteile bringen, garnicht gern gesehen sind. Die Tools dazwischen sind halt risky. Da muss jeder selber entscheiden ob ers riskiert oder nicht.

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@benny.1796 schrieb:

@"Hyrai.8720" schrieb:Ich finde dieses Argumentation "aber Programm XY ist doch total harmlos, dadurch habe ich ja garkeinen Vorteil gegenüber anderen" völlig absurd.Wenn das Programm nicht von ANet freigegeben ist, ist es verboten, PUNKT.Wer da versucht zu diskutieren hat noch einiges zu lernen.Genau das nicht diskutable ist eben doch diskussionswürdig. Tiscan hat es in seinem Beitrag ziemlich präzise auf den Punkt gebracht

Nö, hat er nicht.Er hat lediglich eine Sache auf den Punkt gebracht, die m.M.n. viel zu häufig Einzug in den Umgang mit Cheats, Hacks & Co. und auch anderen (Spiel-)Bereichen erhält:Er hat ein paar Worte auf die Goldwaage gelegt, um dann irgendwie einen Strick draus zu drehen, der ein offensichtliches Fehlverhalten rechtfertigen könnte.

Zwar nicht zum gleichen Thema, aber dieses Verhalten hat in einem anderen Thread jemand sehr gut erläutert.

Auszug:

Und wie immer gilt: Wer unbedingt Haare spalten will, meint absichtlich polarisieren zu müssen, Unwissenheit vortäuscht oder auf das geschriebene Wort beharrt, der muss sich nicht über einen Kick wundern. Wer sich nicht 100%ig sicher ist, was das LFG jetzt bedeuten mag oder Sachen nicht genau versteht, hat die Möglichkeit zu fragen oder joint im Zweifelsfall eben nicht.

Übertragen auf dieses Thema bedeutet das:Wer unbedingt Haare spalten will,(...), der muss sich nicht über einen Bann wundern. Wer sich nicht 100%ig sicher ist, ob ein Programm eines Drittanbieters erlaubt ist, hat die Möglichkeit zu fragen oder benutzt es im Zweifelsfall eben nicht!

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Sry, aber ist schon ziemlich anmaßend obiges Zitat zu benutzen, dass mit diesem Thema so mal gor nix zu tun hat. Und es wird um so interessanter, wenn man meine Einstellung zum Thema dieses Threads hier kennen würde.

Die Aktion, die Anet hier durchgezogen hat, war bzw. ist daneben. Hätte man den Anker zwischen den Prozessen verfolgt, dann wäre das ein anderer Schnack, wenn auch dann noch sehr fragwürdig. Aber das hat man hier nicht getan, sondern nur geschaut, ob irgendeine bestimmte Software zur gleichen Zeit mit GW2 läuft. Sie sind ja auch schon bei etlichen Banns zurückgerudert und gucken sich die Einzelfälle eben jetzt doch an, wenn man den Support anschreibt. Das von Vornherein auszuschließen und jetzt so zu handeln ist schon recht peinlich und ist leider wieder son Ding, wo man Professionalität vermissen lässt und es echt einfacher hätte haben können.

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Ich habe ja extra darauf hingewiesen, dass es zu einem anderen Thema war, sich aber m.M.n. ganz gut auf dieses Thema übertragen lässt.Und ich habe deine Aussage nicht zitiert, um mir das Recht rauszunehmen bzgl dieses Themas für dich zu sprechen - sorry dafür.(Habe meinen Beitrag mal editiert und wenigstens den Bezug zu dir entfernt. Auch wenn es jetzt wohl zu spät ist :no_mouth: )Ich habe sie zitiert, weil ICH sie auch zu diesem Thema passend fand.

ANet mangelnde Professionalität zuzuschreiben, weil sie anhand von "pauschal" diagnostizierter Drittanbietersoftware Banns verteilen finde ich grenzwertig. Das mag in einigen Fällen zutreffen, beim größeren Teil jedoch nicht.Wie gesagt, ICH finde:Jeder mit gesundem Menschenverstand weiß, dass die Benutzung von Drittanbietersoftware "auf eigene Gefahr" erfolgt, sofern Diese nicht offiziell von ANet freigegeben ist. Solche Software mit diesem Hintergrundwissen dennoch zu benutzen und sich dann zu beschweren, wenn man die Konsequenzen zu spüren bekommt, finde ICH einfach... fragwürdig.

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Du hast das Thema nicht komplett durchdrungen. Bei der ganzen Aktion ist Folgendes außer acht gelassen worden:Du konntest als Spieler z.b. die Software CheatEngine auf deinem Rechner haben und sie im Hintergrund laufen lassen, während du GW2 gespielt hast. Dass das Programm dabei gar nix gemacht haben muss, stand bei der Bannaktion nicht zur Debatte. Anet hat nur geschaut, ob das Programm zeitgleich mit GW2 läuft - angeblich über einen längeren Zeitraum - und deshalb dann gebannt. Dass viele Leute in der IT CheatEngine benutzen, und zwar aus den unterschiedlichsten Gründen, wie auch glaubhaft belegt werden konnte, hat Anet während der Prozedur geflissentlich ignoriert. Hätten sie wenigstens überprüft, dass die Software mit GW2 interagiert, wäre es ein viel kleinerer Aufschrei gewesen bzw. so gut wie gar keiner. Die Verankerung zu checken wäre problemlos möglich gewesen und daher war deren Vorgehensweise absolut unprofessionell und die Aktion wieder nur halbgar.Ich bin froh über jeden Betrüger weniger im Spiel, aber dann bitte sauber und ordentlich recherchiert und nachgewiesen als ein etwas besserer Schuss ins Blaue!

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@"Vinceman.4572" schrieb:Dass viele Leute in der IT CheatEngine benutzen, und zwar aus den unterschiedlichsten Gründen, wie auch glaubhaft belegt werden konnte,

Fun-Fact: ich hab gestern Abend einen Artikel in der c't #7 2018 gelesen (für die, die sie nicht kennen: c't = eine der ältesten, auflagenstärksten und bekanntesten Zeitschriften in ITler-Kreisen) wo es um Tools zur Verwaltung von Passwörtern ging. Die haben unter anderem einen Test gemacht bei dem sie geschaut haben ob die Programme die Passwörter so im Speicher hinterlegen, dass man sie auslesen kann während das Programm läuft. Und sie haben das tatsächlich mit CheatEngine untersucht weil CE extrem gut darin ist Texte im Speicher von Programmen zu suchen. Das war der Artikel hier: https://www.heise.de/ct/ausgabe/2018-7-Ein-zweiter-Blick-auf-Passwortmanager-unter-Windows-3991668.html (leider hinter einer Paywall).

Von daher ist halt ein Bann auf Basis von "CE lief gleichzeitig wie GW2" fragwürdig wenn sie nicht sichergestellt haben, dass CE auch wirklich auf GW2 zugegriffen hat. Das ist (sehr überspitzt formuliert) ungefähr so als wenn man jemanden verhaftet weil er Hustensaft zuhause hat - den kann man ja theoretisch zur Herstellung von Crystal Meth nutzen :wink:

Wie gesagt: bei den anderen Tools sehe ich auch quasi Null Diskussionsbedarf - wenn ein Tool welches ausschliesslich zum Betrügen in GW2 dient auf dem PC ist und parallel zu GW2 läuft: viel Spass beim Bannen. Läuft ein Tool welches "nur theoretisch" zum Cheaten benutzt werden kann wäre die richtige Vorgehensweise den Account als "potentiellen Cheater" zu markieren und näher zu untersuchen. Bestätigt sich der Verdacht: Bann und ansonsten "Im Zweifel für den Angeklagten".

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