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Raid "Story Mode" oder gar Riesenraid?


Shadowlord.7182

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Moin,als Vorwarnung: Hier spricht ein "Endgame-/ und Gruppenmuffel", das heißt ich bin jemand der wenig daran interessiert ist hunderte Aufgestiegene Gegenstände, legendäre Waffen und was weiß ich was zu craften, genauso wie ich wenig Interesse daran habe andauernd Gruppen für Fraktale und Raids zu suchen, die Gelegenheitsspielern gegenüber mehr aufgeschlossen sind. Mein Interessengebiet liegt in der Story von Guild Wars, das erschaffen von Characteren etc., heißt der Anreiz von eben jenen "Gruppenprojekten" liegt bei mir in Skins und (Side)Storyelementen

Wie man aus der Vorwarnung evtl. rauslesen kann bin ich jemand, der kaum bis keine Erfahrung in Raids hat. Was nicht heißt, das ich daran kein Interesse hätte. Mein Problem liegt bei der teils furchtbaren "Raid-Community", welche man als größtenteils Solo-Spieler mitbekommt. Ich spreche hier aber nur aus meiner eigenen Erfahrung!Bisher ging es so:-Ich komme in keine Gruppe oder werde sofort rausgeschmissen, da mein Gear, Build und was weiß ich nicht, nicht passt. Anscheinend sind Raids unmöglich wenn nicht von 10 Personen alle mindesten voll aufgestiegene Rüstungen und Waffen, das perfekte Bufffood und das ebenfalls perfekte Build haben.-Viele wollen keine Raid-Anfänger oder schmeißen einen am liebsten sogar noch raus falls man nicht spielt wie ein junger Gott.-Wenn ich selbst eine Gruppe aufmache, dauert es bisher immer solange, das die wenigen die gejoint sind die Gruppe verlassen, oder es joinen die erfahrenen Solo-Spieler, die die Gruppe in dem Moment verlassen, wenn sie merken das auch nur ein "Noob" in der Gruppe ist der die gebrauchte Zeit in die länge ziehen könnte.

Alles in allem muss ich hier doch mal sagen, die Guild Wars Community ist hier erfahrungsgemäß echt schrecklich. (Scheint aber allgemein bei eben jener Contentart zu sein)

Tl;dr: Ohne gute Community/Gilde ist es echt schwer überhaupt mal einen Raid durchziehen zu können.


Daher hatte ich einfach mal einen Einfall: Den traditionellen Raid in Guild Wars ein bisschen bearbeiten.

Erste Idee: Grundsätzlichen Gruppen-Muffeln wie mir die Chance geben die Raids auch Solo durchziehen zu können. Natürlich sind dann Erfolge, Belohnungen etc. Solo schwerer zu bekommen, aber Spieler wie ich können ganz einfach den Raid mitbekommen ohne große Mühe (siehe oben). Und andere Spieler könnten ebenfalls mal "kurz" einen Raid machen um evtl. Raid-Währung für einen Gegenstand zu holen, für die man nicht unbedingt einen 10 Mann Raid machen will.

Zweite Idee: Auch wenn Guild Wars ein MMO ist das sich von anderen mechanisch abhebt: Spiele wie WoW bieten anscheinend bei Raids auch flexiblere Spielerzahlen an. Also grundsätzlich die Spielerzahlen mal anheben, statt 10 Personen auch meinetwegen 20er oder 30er Gruppen zulassen. Bei so einer Gruppenzahl könnten dann auch mal ein paar Personen mehr mit, die noch nie geraidet haben, bzw. die hohen Gear- und Buildanforderungen nicht erfüllen (und es würde sich vielleicht ein bisschen mehr nach einem Schlachtzug anfühlen).

Bei beiden Ideen muss der Raid natürlich ein wenig angepasst werden, was Gegner, Loot und andere Belohnungen betrifft!

Tl;dr: Raids für Solospieler ermöglichen, bzw. mehr Spieler zulassen, was die typischen Gear-/Buildanforderungen flexibler macht.


Erstmal danke fürs lesen. Kritik und Kommentare sind gewünscht.Ich möchte nur noch einmal betonen: Abneigungen gegen Gruppen bei Dungeons, Raids und Fraktalen etc. sind hier aus meinen eigenen bisherigen Erfahrungen entstanden. Aber ich bin bestimmt nicht der einzige, dem es öfters (hier) beim Thema Raid so geht und meine Ideen sind so konzipiert, dass der normale Raid nicht in den Schatten gestellt wird. Eher sollen meine Ideen Ergänzungen sein, die die Endgame-Zocker nicht beeinträchtigen oder benachteiligt und Gelegenheitszockern, Anfängern und Solo Spielern einen einfacheren und angenehmeren Eintritt in den Endgame-Content bietet.

Mit freundlichen GrüßenKanos

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Es sieht anhand deiner Beschreibung so aus, als ob die Raids, so wie sie aktuell sind, angesichts deiner Vorlieben nichts für dich sind. Es ist ein Spielmodus, der nicht für dich gemacht wurde. Dann spiele es einfach nicht. Lass los, und spiele GW2 so als ob es die Raids überhaupt nicht gäbe.

Die Wahrscheinlichkeit, dass eine so grundlegende Änderung eingebaut wird, wie du sie dir vorstellst, halte ich für so gering, dass es sich nicht lohnt darüber zu diskutieren. Direkt seit Einführung der Raids vor 2 Jahren schon wünscht sich ein Teil der Spielerschaft immer wieder eine Art Story-Modus, also eine einfachere Version, mit der gleichen Gruppenstärke und im Prinzip denselben Mechaniken, nur halt "einfacher", dafür aber weniger oder keine besonderen Raid-Belohnungen, sondern nur sowas wie Champion-Beutel wie in den Verliesen als Belohnung. Schon das wurde stets und bis heute von den Entwicklern abgewiesen. Von daher würde ich solchen viel weitergehenden Wünschen (solo-Fähigkeit oder flexible Gruppengröße) noch weniger als keine Erfolgschancen einräumen: nämlich überhaupt keine.

Also lass einfach los. Ich habe auch losgelassen, und seither geht es mir besser, weil ich nicht mehr hinter etwas her renne, was mir keinen Spaß macht und was außerhalb dessen liegt, was ich an Zeit dafür in der Lage wäre aufzuwenden. Utopien hänge ich nicht hinterher.

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Entschuldige, aber du bist mal echt äußerst negativ den Raids gegenüber. "Lass los", "Ich habe auch losgelassen", "Utopien"... Plus du spielst hier Psychodoktor, willst du über etwas reden? Hört sich ja fast wie ein Trauma an.

Und mir ist natürlich bewusst, das Raids in der aktuellen Form nichts für meinen Spielertypen sind, genau so wie Dungeons oder Fraktale. Das liegt aber grundsätzlich anscheinend an der Raid-Community. Diese kann man zwar nicht verändern, aber gewisse Aspekte nun mal schon. Du schreibst ja selbst das ich nicht der einzige bin, der gerne diesen Spielinhalt erleben will, aber mit der Art oder den Vorraussetzungen um diesen erleben zu können unzufrieden ist. Da sag ich einfach mal: Anet ist trotz allem Communityfreundlich eingestellt und auch immer für Überraschungen gut.Außerdem heule ich hier ja nicht rum, es ist ein Denkanstoß, der natürlich zu 99% untergeht, aber hey lieber was gesagt als nichts zu sagen und ne Illusion erzeugen das man mit allem rundum zufrieden ist. Nennt man konstruktive Kritik, nicht schlechtmachen, aber auf etwas verbesserungswürdiges hinweisen und evtl. selbst Denktanstöße geben.

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  1. Raids in diesem Spiel sind das Endgame. Anspruchsvollere Dinge (außer vielleicht 99 / 100 CM) gibt es nicht. Ergo ist die Aussage: "Ich komme in keine Gruppe oder werde sofort rausgeschmissen, da mein Gear, Build und was weiß ich nicht, nicht passt. Anscheinend sind Raids unmöglich wenn nicht von 10 Personen alle mindesten voll aufgestiegene Rüstungen und Waffen, das perfekte Bufffood und das ebenfalls perfekte Build haben." vollkommen legitim und daran wird sich nichts ändern. Weil man das Maximum aus seiner Klasse und der gesamten Gruppe rausholen muss. Warum sollte einer dann die Ausnahme machen? 9 Leute die einen durchleechen macht man als Gildentruppe wenn man sich kennt, andere sind mir egal.
  2. Es gibt einige anfängerfreundliche Gilden welche sogar NUR Anfänger suchen. Diese Gruppen sind das beste was die GW2-Community hervorgebracht hat.
  3. Du willst raiden? Dann mach was dafür. Beließ dich, die Raids gibt es mittlerweile seit mehr als 2 Jahren es gibt genügend Guides und Erklärungen bezüglich der Raids und deren Mechaniken selbst als auch für die Klassen die man im Raid spielt. Es gibt mittlerweile sogar eine Trainingsarena. Als die Raids erschienen konnte man im Dunkeln stochern und musste sich alles hart erarbeiten. Jetzt gibt es für alle nachfolgenden Spieler Guides - nutze sie.
  4. Die Raids an sich sind nicht schwierig. Jeder Boss macht immer wieder exakt das selbe.
  5. Raids sind in jedem MMO Gruppencontent. Generell ist es die Natur des MMOs in Gruppen zu spielen. Ein MMO darauf hin zu designen das jeder auch alleine jeden Content spielen kann wäre ein Armutszeugnis.
  6. Um Punkt 3 zu verdeutlichen: Du willst raiden? Dann musst DU etwas dafür tun. Kein anderer. Weder ANet noch die Community. Qualifiziere dich indem du dich vorbereitest auf die Raids. Ich wiederhole mich es ist Content für den man etwas machen muss. Training und Übung sind hier angebracht.

Last but not least: Flame on!

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"-Ich komme in keine Gruppe oder werde sofort rausgeschmissen, da mein Gear, Build und was weiß ich nicht, nicht passt. Anscheinend sind Raids unmöglich wenn nicht von 10 Personen alle mindesten voll aufgestiegene Rüstungen und Waffen, das perfekte Bufffood und das ebenfalls perfekte Build haben."

Raids sind nicht unmöglich wenn nicht alle das gleiche mitbringen ABER, es ist unfair gegenüber den anderen wenn nicht alle dasselbe mitbringen.Denn dann tust du nix anderes, als dich durch ziehen zu lassen.

"-Viele wollen keine Raid-Anfänger oder schmeißen einen am liebsten sogar noch raus falls man nicht spielt wie ein junger Gott. "

Stimmt nicht, merkt der, der die Augen offen hält und die Welt nicht nur in Schwarz und Weiß sieht.

"-Wenn ich selbst eine Gruppe aufmache, dauert es bisher immer solange, das die wenigen die gejoint sind die Gruppe verlassen, oder es joinen die erfahrenen Solo-Spieler, die die Gruppe in dem Moment verlassen, wenn sie merken das auch nur ein "Noob" in der Gruppe ist der die gebrauchte Zeit in die länge ziehen könnte."

Dann würde ich überlegen was ICH falsch mache, denn ich habe noch vor einiger Zeit jeden Freitag mit meiner Gilde geraidet wo wir teilweise Leute dabei hatten, die nicht mal Exo hatten und wir hatten nie ein Problem mit dem LFG. Wir haben mit den Leuten kommuniziert und das LFG richtig ausgeschrieben. Dadurch haben wir sogar gute Freunde gewonnen, mit denen ich danach Raiden gehen durfte und einmal Wöchentlich Full-Clears hatte und jetzt immer fragen kann, da ich atm wenig zeit/Lust habe jede Woche einmal Raiden zu gehen ^^.

Story-Modus? Solo machbar?

Gerne!ABER, ohne Belohnungen!Warum?Wurde schon oft genug in anderen Threads erklärt.

20-30er Schlatzüge?Gerne, aber das wird nichts daran ändern das die Leute nur ungerne andere durchziehen(vor allem, wenn man diese nicht kennt ^^)

Und zum Abschluss von mir. Der Raid hat keine tolle, tiefgreifende Story. Das meiste sind nur diese komischen Briefe und der gleichen(vielleicht noch Deimos wo sich nen Kumpel von mir nen Ast gefreut hat und so aufgeregt war wie ich reagiere wenn ich den das erste mal lege xD), wo du mich nächste Woche gerne mal anschreiben kannst (am liebsten per Brief oder hier im Forum da ich atm weniger Zeit habe für GW2). Ich kann dir dann Wing 1-4 gecleart öffnen und du kannst in aller Ruhe die Zettelchen durchlesen. Und wenn du lieb fragst, kann ich dir auch jemanden an die Hand legen der auch Wing 5 gecleart hat.

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Anzumerken ist vll. auch noch, dass das LFG als Solospieler bzw. einzelner ohne Erfahrung nicht wirklich für Raids taugt. Man hat es einfacher mit ein paar Leuten, die man kennt, zu starten und dann stoßen Gleichgesinnte dazu. Mit 1/10 anzufangen ist wahrlich mühsam und wenig erfolgsversprechend.Ich kann dir daher echt nur ans Herz legen dich im Forum umzuschauen, auf Reddit und möglicherweise mal im Aerodrome zu fragen. Es gibt Raidanfängergilden, -initiativen und ganze Discordgruppen, die gut organisiert und besucht sind. Meide das LFG lieber und komm später darauf zurück!

Mittlerweile sind viele Bosse so trivial, wenn man sie kennt, dass du bereits an deinem ersten Raidtag mit o.g. Gruppen einen Boss oder sogar mehrere relativ zügig gelegt bekommst. Aufgestiegenes Gear ist bei solchen Gemeinschaften auch selten Voraussetzung. Vernünftiges Exo-Gear solltest du aber schon haben und auch sinnvoll zusammengestellt, was Stats anbelangt.

Zur Story: Du wirst vermutlich sehr enttäuscht sein. Selbst beim 1. Mal haben die allermeisten Raider nicht ein bisschen tieferes Interesse an der Lore gehabt. In erster Linie geht es um das Besiegen des Bösen - in was für einer Form auch immer - und der Weg dorthin. Die Geschichte hinter den Encountern ist nebensächlich und dient eig. dazu, um das ganze rund zu machen. Da es sog. "Side stories" sind haben sie auch keinen Einfluss auf den Rest in Tyria etc. - man verpasst daher als Nicht-Raider nichts Entscheidendes bzw. ist diesbezüglich nicht im Nachteil gegenüber denen, die raiden. Gut gemacht sind die Geschichten jetzt auch nicht. Solide, aber ohne epische Momente und ja, das meiste liegt in Zettelform auf dem Boden. Der Rest wird von einer NPC erzählt, garniert mit ein paar wenigen kurzen Filmsequenzen.

So sehr ich deine Vorschläge nachvollziehen kann, kommen werden sie nicht, nichtmal im Ansatz. Ähnliche Einzelvorschläge gab es wie gesagt schon, aber bei Anet fokussiert man sich darauf regelmäßig neue Inhalte zu bringen und Raids generell als das zu vermarkten was "Challenging Content" ausmacht. Die Firma könnte die Ressourcen auch gar nicht aufwenden, ohne dass anderes deutlich zurückstecken müsste, z.B. Verzicht auf den ungefähren Dreimonatszyklus der LS oder wie gesagt neuer ansprechender Content in Form von Fraktalen oder Raidflügeln. Die Releasespannen von letzteren sind eh schon viel zu hoch und würden bei einer Ausweitung relativ sicher wieder etliche Spieler kosten.

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Und mir ist natürlich bewusst, das Raids in der aktuellen Form nichts für meinen Spielertypen sind, genau so wie Dungeons oder Fraktale. Das liegt aber grundsätzlich anscheinend an der Raid-Community.>

Dass du nicht bereit bist deinen Build für Endgame-Content anzupassen und dazu noch erwartest von EXP-Gruppen durchgecarried zu werden ist also die Schuld der Raid-Community? Versuch das Problem doch lieber mal bei dir selbst zu finden wtf

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  • 3 Wochen später...

Guild Wars 2 und gewiss auch andere Mmo Spiele, gerade dann, wenn sie einen RPG Charakter haben, sind Zeitaufwendige, meist Grind Games, die man nicht nebenbei spielt. Dazu braucht es in vielen Dingen Zeit.Oftmals sind viele Randoms einfach schlicht nicht in der Lage, auf vernünftige Art und Weise einen PvE Content zu meistern. Vielle, nicht alle. Das kommt aber zu oft vor.Deswegen gibt es ja auch viele Gilden, genau deswegen wird ja auch oft mit den selben Menschen zusammengespielt, um eben genau das ordentlich zu meistern.Denn wozu spielt man etwas? klar, um Spass zu haben etc., aber eben auch, um einen Fortschritt zu erleben.

Ich denke mal, ohne zu wissen, ob du es nicht schon durch hast etc. aber ein Game a la The Witcher 3 ist viel mehr etwas für dich. Das ist meine objektive Meinung über deine Zusammenfassung.

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@"stormfront.9531" schrieb:Guild Wars 2 und gewiss auch andere Mmo Spiele, gerade dann, wenn sie einen RPG Charakter haben, sind Zeitaufwendige, meist Grind Games, die man nicht nebenbei spielt. Dazu braucht es in vielen Dingen Zeit.

Ich denke mal, ohne zu wissen, ob du es nicht schon durch hast etc. aber ein Game a la The Witcher 3 ist viel mehr etwas für dich. Das ist meine objektive Meinung über deine Zusammenfassung.

Deinem Fazit kann ich nicht vollauf zustimmen. Von deinem Fauxpas in dem du subjektiv und objektiv verwechselst mal ab, Gibt GW2 entsprechend der von Ihm geschilderten Interessen viel mehr Konformitäten als The Witcher, ja er kann sicherlich einige gute zeit auf Monsterjagd verbringen und Zauberinnen verführen aber es deckt seine Interessen nicht vollständig ab. Außerdem sollte es nun wirklich jedem selbst überlassen sein welches Spiel man denn nun Spielen möchte.

Andererseits schließe ich mich ebenfalls dem Standpunkt an, dass man in einem MMO, sollte der Content (auch mit aufgrund Pseudoelitärer Untergruppen der Community) einem nicht zugänglich sein oder sollte der Content nicht Einfach genug sein, so kann und MUSS man meiner Meinung nach sich eben Ausreichend mit dem Thema beschäftigen um den Angestrebten Inhalt erleben zu können. Ich bin ein absoluter Gegner der "alles muss leichter werden und Solo erspielbar sein"- Bewegung, die sich immer weiter verbreitet. Wenn etwas zu Schwer ist muss ich evtl Besser werden.und JA mir ist bewusst, dass es Menschen mit Einschränkungen gibt, die Physisch oder Kognitiv nicht in der LAGE sind dieses Spielniveau zu erreichen, ein Mensch im Rollstuhl nimmt in der Regel auch nicht an einem Marathon teil und diejenigen die es DOCH tun bitten sicherlich NICHT die anderen Teilnehmer darum langsamer zu laufen sondern geben alles was sie können um mit dem Rest mitzuhalten!

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@"norbes.3620" schrieb:

Deinem Fazit kann ich nicht vollauf zustimmen. Von deinem Fauxpas in dem du subjektiv und objektiv verwechselst mal ab, Gibt GW2 entsprechend der von Ihm geschilderten Interessen viel mehr Konformitäten als The Witcher, ja er kann sicherlich einige gute zeit auf Monsterjagd verbringen und Zauberinnen verführen aber es deckt seine Interessen nicht vollständig ab. Außerdem sollte es nun wirklich jedem selbst überlassen sein welches Spiel man denn nun Spielen möchte.

Puhh, zum Glück stand der Satz "Das ist meine objektive Meinung über deine Zusammenfassung." noch da.

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  • 2 Wochen später...

Raids sind und waren schon immer Endcontent für Hardcore-Spieler. Das ist von Anet so gewollt und auch so verkündet worden!Früher wollte ich auch gerne einen Storymodus für Raids haben aber seit ich mittlerweile auch meine legendäre Rüstung habe, kann ich im Nachhinein sogar sagen, dieser lohnt sich nicht - weder für die Spieler, denn die Story bietet nicht viel Tiefgang (höchstens für GW1 Lore Kenner), noch für ANet den Programmieraufwand zu betreiben und Ressourcen dafür zu verschwenden.Ich muss hier leider auch einigen Vorrednern Recht geben: Wenn du etwas machen oder erleben willst, sorg dafür, das DU dazu imstande bist. Wenn du dafür keine Zeit investieren willst (oder kannst), dann darfst du von Anet nicht verlangen sich deinen Wünschen und Vorstellungen anzupassen.

Wenn sich jemand trotzdem dafür interessiert, reicht es völlig aus, das Internet/Wiki (vorzugsweise auf Englisch) zu konsultieren.Zeitlich setzt der Raid zwischen HoT und LW3 an und erklärt im Groben, warum wir es mit dem Mantel in der LW3 zu tun bekommen und bietet dabei ein paar nette Anspielungen zu GW1.Um sich einen generellen Überblick über das Layout der Raidwings zu verschaffen, reicht es aus, Freunde/Gildies/LFG-Tool nach einer full-clear Instanz zu fragen und dann rein zu gehen.Für alle, die sich noch mehr für die Details interessieren, empfehle ich, die Raidseite im (englischen) Wiki durchzustöbern. Dort findet ihr sogut wie alle Tagebucheinträge, Schnipsel und Anmerkungen zu den einzelnen Abschnitten - denn der Großteil der Story/des Hintergrunds wird nur in schriftlicher Form vermittelt.Für die wenigen Zwischensequenzen lohnt sich ein Blick auf Youtube. Sicherlich finden sich auch hier für die Lesefaulen gut zusammengefasste Videos.

Grobe Story: (Aus einem anderen, ähnlichen Post von mir kopiert)Nachdem in HoT Mordremoth getötet wurde, hat sich in der Graßgrünen Schwelle ein neues Portal auf getan, welches von einem Aufklärungstrupp des Pakts untersucht wurde - mit dem Erfolg, dass der Trupp vermisst wurde/wird. Also machen wir uns gemeinsam mit der Gelehrten Glenna (eine konstante Begleiterin der Abtei Durmand und Händerlin für Raidzeugs) auf, diesen Trupp zu suchen. Dabei stoßen wir etwas weiter hinter dem Paktlager auf eine von Menschen erbaute Mauer, die vom Talwächter, einer humanoiden Energieform, bewacht wird. Nach dessen Tod begeben wir uns in das Dickicht hinter der Mauer und treffen auf Gorseval, ein Monster das aus den wütenden Geistern der auf dem Blutstein vom Weißen Mantel geopferten Leuten besteht. Ihr Zorn ließ ihn blind vor Wut werden, sodass er alles und jeden angreift, die ihm begegnen. Anschließend finden wir weiter tief im Wald ein Banditenlager, in welchem wir der Banditencheffin Sabetha begegnen. Nach ihrem Tod auf einer frei schwebenden Plattform befreien wir die dortigen Gefangenen. Hier endet Raidwing 1 - Geistertal.Danach stoßen wir tiefer vor und treffen auf Faultierion, eine Kreuzung aus mutiertem Faultier und Raupe, hervorgerufen durch die exzessive Magie vom Tode Mordremoths und, wie wir später feststellen, die Experimente des Weißen Mantels mit Blutsteinen. Anschließend begegnen wir einem weiteren Gefangenenlager, in dem wir erneut 3 Banditen"bosse" töten und somit die Gefangenen befreien. Diese erzählen uns, dass der Truppführer Bennett weiter nördlich gebracht wurde. Also machen wir uns auf und finden den Außenbereich einer Festung vor. Dort opfert Mathias Gabriel, seines Zeichens fanatischer Anhänger des Weißen Mantels und Führer der Banditen, erneut Leute auf einem Altar um Lazarus, den letzten Mursaat (GW1 Lore), wiederzubeleben. Durch seinen Tod befreien wir weitere Gefangene, darunter auch Truppführer Bennett, und schließen Raidwing 2 - Erlösungspass ab.Nachfolgend versuchen wir die Machenschaften des Mantels aufzudecken und starten eine Belagerung der Festung, indem wir Glenna eskortieren und dabei Wellen von Mantelanhängern zurückschlagen. Am Haupttor angekommen, bezwingen wir noch McLeod den Stillen, ein Hochrangiges Mitglied des Mantels, und sprengen dann den Weg ins Innere auf. 2 Räume weiter überascht uns dann plötzlich das Festenkonstrukt, ein aus Stücken der Mauern und Wänden der Festung erweckter humanoide Golem. Durch Zerstörung seines Kerns spreng sich das Konstrukt schließlich selbst in die Luft und eröffnet uns somit den weiteren Weg durch eine Mauer. Hinter dieser befindet sich nun das Verdrehte Schloss - frei schwebende Mauern, Treppen und Gänge, angeordnet rund um eine riesige Säule, welche mit mehrern Masken besetzt ist - die Gesetzte der Physik scheinen hier völlig chaotisch zu sein. Durch Portale und Teleports gelingt es uns, dem verwirrenden und tödlichen Blick der Säule zu entgehen und eine Glocke zu läuten, die uns die sichere Durchquerung des Raumes ermöglicht. Durch das letzte Portal befinden wir uns daraufhin hoch über der Festung auf großen, frei schwebenden Plattformen. Hier offenbart sich uns nun Xera, ihres Zeichens Hochinquisitorin des Weißen Mantels und mächtige Mesmerin. Ihr haben wir das Festenkonstrukt und den zuvor verdrehten Raum zu verdanken. Nachdem wir zunächst eine große Illusion von ihr und anschließend sie selbst bezwingen, finden wir uns im innersten Sanktum der Feste (nunmehr eine Ruine), dem Tempel des Erwachens, wieder. Hier finden wir die Stasekammer vor, in der Lazarus aufbewahrt und durch Blutsteinmagie versucht wurde, ihn wiederzubeleben. (Siehe Wing 2 Mathials Gabriel.) Mit Xeras Tod kehrt nun Ruhe in die Festung ein und es endet Raidwing 3 - Festung der Treuen.Diese 3 Raidwings bilden den ersten komletten Raid "Verlassenens Dickicht".Raid 2 und Raid 3 haben jeweils nur einen Raidwing, weshalb der Einfachheit halber diese auch nur fortführend Wing 4 und Wing 5 genannt werden.Nachdem nun in der LW3 die riesige Explosion im Blutsteinsumpf stattgefunden hat, findet Glenna ein weiters Portal, welches weit in den Norden von Tyria führt. Kaum durch das Portal durch, begegnen wir auf einer an Ketten aufgehangenen Plattform einem riesigen Jadekostrukt names Cairn der Unbeugsame. Über ihm still beobachtend das Auge von Janthir. Seine Zerstörung ermöglicht uns das weitere Vorstoßen zu einem verfallenem Todestrakt einers Gefängisses. Hier lernen wir, dass dieses Gefängniss durch die Mursaat betrieben wurde, wo sie Ihre Gefangenen bis zum Tode folterten - viele auch auf seltsamen Speeren aufgespießt - es hatte einen Aufstand gegeben. Mit dieser Erkenntniss schaufeln wir uns ein Loch durch eine Wand und befinden uns im Aufenthaltsraum. Hier besteht der Boden aus einer Art "Schachbrett" und wir müssen gegen eine große statische Statue eines Mursaats, den "Mursaat Aufseher", kämpfen. Nach seiner Zerstörung gelangen wir zu einer Tür, die wir mit Hilfe von in der Nähe gefundenen Schlüsseln öffenen. Hinter dieser begegnen wir Samarog, einem sechsbeinigem Monster, das 2 der seltsamen Speere hält. Samarog war früher ebenfalls ein Gefangener der Musaat aber wurde durch Versprechen und Drohungen überzeugt zum Wächter des Gefängisses zu werden - er war es, der den darauf folgenden Aufstand brutal niedergeschlagen hatte. Durch eine kaputte Mauer sehen wir nun eine weitere große Plattform, auf der in der Mitte ein schwer gefesselter Gefangener steht. Als wir uns ihm nähern, werden wir plötzlich in ein dämonisches Reich gezogen, in dem wir erstmals als Schatten Deimos begegnen, ein von den Mursaat geschaffener Dämon, der die Schuld und Schande des Gefangenen repräsentiert. Wir schaffen es in diesem Reich die Fesseln des Gefangenen zu lösen und werden daraufhin sofort wieder ins Diesseits befördert, direkt gefolgt von Deimos. In diesem letzten Kampf hilft uns nun der befreite Gefangene gegen diesen Dämon zu kämpfen. Durch Deimos' Ableben befreien wir den Gefangenen nun endgültig von der Folter und den Qualen dieses Monsters. Allerdings verstirbt auch der Gefangene kurz darauf, nicht aber bevor er uns noch etwas von sich erzählt; sein Name ist Saul D'Alessio, ehemaliger Trunkenbolt, Glücksspieler, Betrüger und Gründer des Weißen Mantels. Er erzählt uns, dass er von dem Mursaat hierher entführt wurde, nachdem er ihre wahren Intentionen erfahren hatte. (GW1 Lore) Das Auge von Janthir (ebenfalls GW1 Lore), welches uns schon seit der Begegnung mit Cairn beobachtete, hielt ihn schon seit über 260 Jahre am Leben, nur um seinen Willen gemeinsam mit Deimos zu brechen und erneut den Mursaat dienen zu lassen. Mit seinem Dahinscheiden endet auch dieser Raid 2 (auch Wing 4 genannt) - Bastion der Bußfertigen.Raid 3 (Wing 5) handelt nicht mehr vom Weißen Mantel, vielmehr töten Untote aus Unterwelt der zahllose Prister von Grenth, weshalb wir Glenna in die Unterwelt begleiten. Hier begegnen wir einer Entität die uns vor dem nahenden Ende der Menschheit warnt. Sie trägt uns auf, ihren besessenen Körper zu bezwingen, auf dass sie ihn zurück bekommen kann. Nachdem wir dies taten, stellt sich die Entität als Desmina vor - die erste Anhängerin Grenths. Sie erzählt uns, das sich Dhuum erneut aus seiner Verbannung befreit hat und die Seelen Verstorbener verschlingt um sich selbst zu stärken und letztlich die Herrschaft über die Unterwelt erneut an sich zu reißen. (GW1 Lore) Wir machen uns auf, die noch vom Kampf geschwächte Desmina über den Fluss der Seelen zur Halle des jüngsten Gerichts zu begleiten, wo sich Grenth momentan aufhält. Dort angekommen brechen wir das Siegel, welches die Halle verschließt, indem wir 3 Statuen des Grenth aus Dhuums Einfluss entreißen und wiederherstellen - gerade rechtzeitig zur Ankunft der 6 Schnitter. Gemeinsam mit ihnen und Desmina betreten wir die Halle des jüngsten Gerichts und beginnen sofort mit dem Ritual, welches Dhuum wieder erneut schlafen und in Ketten legen soll. Trotz heftigstem Widerstand Dhuums geling es uns das Ritual zu beenden und Dhuum zu binden. Mit Desminas Aufforderung sie nun zu verlassen, endet auch der momentan letzte Raid(wing) 5 - Halle der Ketten.

Wenn du das selbst erleben möchtest und dich evtl das Internet mit Beiträgen und Videos nicht zufriedenstellt, dann musst du in den sauren Apfel beißen und selber Hand anlegen - oder es einfach lassen.Letztendlich muss man auch immer im Hinterkopf behalten, dass Spiele programmieren nicht mehr in nur ein paar Tagen gemacht wird, sonder dies ein Aufwand über Jahre hinaus ist. Man sollte also immer erst zuächst die Verhältnismäßigkeit überdenken, bevor man von den Entwicklern verlangt, eine vermeintlich tolle Idee ins Spiel umzusetzen; Für wen/wie viele ist die Idee von Nutzen, wie viel Zeit und Ressourcen würde dies in Anspruch nehmen, wie langlebig ist die Idee und vor allem: Würde sich dies für die Entwicker rentieren?!

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