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PoF: Vom Partyolymp hinabgestiegen, um des Krieges Feuerwerk zu entzünden


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Wer kennt nicht dieses beeindruckende Gefühl, wenn man das erste mal Gassen und Kasinos der Party-Oase Amnoon erkundet. Ein sehr imposantes Gefühl, was von den kleinen lokalen Bands der Wüstenstadt begleitet wurde. Der Partygott Balthasar startete die "Burning man 2017" in mitten der Kristallwüste und machte ein riesen Feuerwerk. Wie jeder andere Teilnehmer dieses "Festivals", möchte auch ich ein Feedback zu PoF hinterlassen.

Der erste Eindruck den ich bereits am Anfang schilderte, zog sich durch die gesamte Wüste. Nach 4 Jahren seit dem Release von Guild Wars 2, dem Grundspiel, erlebte ich eine alt-wiederentdeckte Freude am erkunden der Karten. Den Ganzen Abend kamen wir gar nicht dazu die Reittiere oder Klassen, geschweige die Story durch zuspielen, weil wir von jedem kleinem Höhleneingang oder Gebäude abgelenkt wurden wie Drachen von Magie. Ein Erlebnis für die ganze Familie! Dementsprechend sollte diese Art der Kartengestaltung definitiv beibehalten werden, mit den vielen Imposanten Orten, den nostalgisch/historischen Plätzen und der Größe von Ödland oder Elon-Flusslande!Dieses Erlebnis wurde durch den besitzt der Reittiere gesteigert. Ihre Integrierung in die Karte wirkt sehr harmonisch und gibt einen flüssigen und dynamisches Gefühl. Egal ob es die geballte pelzige Sprungkraft des Känganinchen oder die Flugstunden mit dem Greifen, man benutzt ein jedes Mount gern. Was ich an der Stelle sagen muss ist, dass meine Beziehung zu dem Greifen (den ich mir mühevoll erarbeiten musste) oder dem Raptor, wesentlich besser ist als zu den anderen Mounts. Denn diese kamen auch durch eine Story zu einem. Diesen Bezug hätte ich mir auch für die anderen Mounts gewünscht.!!! ACHTUNG SPOILER MIT INBEGRIFFEN !!! Wenn wir schon beim Thema Story sind, da gibt es immerhin einiges zu erzählen. Ich habe die PoF-Story zweimal durchgespielt, um herauszufinden inwiefern eine Varianz existiert. Es beginnt mit dem Reise in die Wüste, welche gut inszeniert wurde. Man fliegt mit dem Luftschiff in die Wüste, mit gigantischen Pyramiden die spontan sich überlegt haben teilweise auseinander zu fallen, man sorgt erst dafür, dass ein Dorf brennt, löscht es anschließend wieder. Die Story Instanzen sind durchgehend gut aufgebaut, bereiten Spaß und haben mich echt amüsiert. Ebenso fand ich die Aufgaben außerhalb der Instanzen sehr angenehm zu spielen. Gerade bei ,,Geht nach vorn" war das absolut authentisch. Man hat null Informationen und sammelt sie von den Umliegenden herum vegetierenden NPC's und langsam entsteht aus den lückenhaften Aussagen ein Bild! Aber ich muss auch negative Kritik an der qualitativ hochwertigen Story aussprechen. Zum einen findet am Anfang der Story in Amnoon eine Wahl mit dem Rat statt. Diese Wahl hatte keine sinnvollen oder richtigen Konsequenzen für andere Instanzen. An der Stelle hätte man nicht nur ein paar Sätze abändern sollen, sondern könnte eben die Unterstützung der Mondsicheln ausnutzen - und in den ersten Lagern um Amnoon. sie für den Angriff oder Verteidigung benutzen. Anschließend kann man sich ja trotzdem noch sich mit den Mondsicheln verscherzen und wieder auf den alten Pfad zurück führen. Wer fühlt sich dort nicht so, als stände man vor der Wahl zwischen den drei Starter Pokemon (Glumanda, Schiggy, Bisasam) und bekommt trotzdem ein Pikatchu ins Gesicht geklatscht. Es ist nicht schlecht, aber nicht das was man ausgewählt hat. Ein anderer Punkt den ich Schade fand war, dass man im Ödland nicht wirklich viel Story technisch macht. Auf jeder Karte waren mehre Instanzen mit einigen Aufgaben. Dort kommt man nur kurz, um sich eine Armee zu borgen und zieht weiter. Man hätte an der Stelle wunderbar den Krieg gegen einen Kriegsgott deutlicher zeigen können, durch ein zwei Schlachten am zerissenen Herzen oder durch die Hilfe des Ordens der Schatten. In Zukunft würde ich mir wünschen, dass man die Orte auf einer so interessant und spannenden (klingt nun ironischer, als es sein sollte) wie die Ödlande, eben besser aufgreifen und mehr in die Story integrieren.

Um den Rahmen des Beitrags nun nicht ins grenzenlose zu Sprängen, umreiße ich in einem Rest Kommentar, die Beherrschungspunkte, Heldenpunkte, Rüstungen, Kopfgelder, Events (aber lasse die Elite-Spezialisierung aus, da es nochmal ein Thema in der Größe wäre). Insgesamt fand ich die Beherrschungspunkte und Heldenpunkte waren gut und günstig zu kriegen. Sie waren im Vergleich zu HoTs einfacher zu kriegen und eben auch ohne, dass man gleich eine ganze Gruppe dafür brauchte. Die Rüstungen sind zu meinem Überraschen auch mal für männliche Charaktere zu tragen (sogar für einen Charr war mal was dabei). Kopfgelder und Events sind abwechslungsreich. Währenddessen die Events diesmal nicht so eine riesen große Eventkette sind auch einzelne schon Spaß bereiten können (zB. Die Legende die Kopien von Spielern anfertigt), gleichen die Kopfgeld eher dem rhythmitisierten gefarme, was man bereits gewohnt ist. Es gab jedoch eine Stelle, die sich gravierend eingebrannt hat. Und das war, als ich dachte Trahearne kehrt zurück. Bitte erstellt erstellt diesen Charakter nicht erneut, nachdem man ihn einmal Töten durfte. Danke!

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieses Add-on sehr amüsant ist und ein großes Lob verdient. Zukünftige Erweiterungen, die ähnliches oder sogar mehr versprechen kann ich guten Gewissens weiter unterstützen. Mit den Worten bedanke ich mich an all die Leser, welche genug Ausdauer aufbringen konnten sich durch mein Kommentar durch zu .. nennen wir es "lesen". Feel free mein Kommentar zu kommentieren.

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