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Welcher ist der angenehmste WvW-Server?


Steven.8690

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@TWDuke.2138 schrieb:@"grenobi.6072" Ich sehe das lange nicht so absolut, beide Spielerarten haben so ihre Stärken. Im PvP würde ich deine Variante von stark auch vorziehen, aber WvW ist nun doch noch mal eine ganze Ecke anders gestaltet. Deswegen empfinde ich es auch immer ein bischen seltsam, wenn gerade in diesem Spielmodus "weglaufen und ausbauen" als etwas negatives dargestellt wird, gerade wenn es für den reinen Kampf weitaus bessere Modi gibt.

Ja stimmt. Im WvW liegt der Fokus rein nur auf das Einnehmen von Festen,Türmen und Lagern. (Um jemanden, nicht dich, zu Zitieren: "Wenn ANet gewollt hätte, dass man im WvW kämpft, würde es dafür auch Gildenmissionen geben)Das spielerische Können muss fürs Einnehmen nicht besonders hoch sein und deswegen muss man sich auch in Punkto Gear, Skill nicht verbessern. Falls ein Zerg kommt, läuft man einfach weg, weil man ja weiß dass Kämpfen nicht von nöten ist und das ausweichen der Kämpfe positiv ist. Kämpfe bringen auch viel weniger Punkte als die Türme, also noch ein Grund fürs nicht Kämpfen..

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hab da nen post gesehen welchen zu sezieren ich mich genötigt fühle:

@"TWDuke.2138" schrieb:Manche hier haben eine seltsame Vorstellung von WvW. Man braucht kein Metabuild um erfolgreich zu sein - zumal ich schon so viele Metabuilds gesehen habe, die sich so genannt haben oder wurden, dass es mich an der Existenz einer absoluten Meta zweifeln lässt. Meta ist ja auch immer Diskussionssache.

Prinzipiell ja. Wichtig ist das man (der Server/die Gilde) sich darüber einigt was gespielt wird (ob es sich nun um nen offiziellen Metabuild handelt oder ner Variation oder ganz was anderem) denn den Klassen in einem Teamkampf kommen bestimmte Rollen zu.

Ein Beispiel: Nehmen wir mal an der Server hat sich in einer Buildbesprechung darauf geeinigt dass Guards hauptsächlich als Heiler gespielt werden. Beim Bau der Gruppen geht der Kommi/Leutnant natürlich davon aus das jeder diesen "Serverguard" spielt (muss er auch denn sonst käme man nicht zum Ende). Da du aber leider einen Damage-Guard spielst der weit weniger Gruppenheilpotential hat ist deine Gruppe erledigt weil sie lange nicht so though ist wie die anderen Gruppen. Der Kommi wiederum wird sich bei seinen pushes natürlich darauf verlassen das die Survivability seiner Gruppen passt (muss er auch) was dann aber auf deine Gruppe eben nicht zutrifft. Das Resultat ist das deine Gruppe entweder umkippt oder nicht mitpushed weil sie gelernt hat dass sie nicht überlebt.

Das mit dem Heilguard ist natürlich nur ein Beispiel. Man könnte das mit jeder "Zergklasse" machen.Also zu sagen: "scheiß auf Meta! Spielt alle was ihr wollt!" ist ein bisschen "gefährlich". Natürlich muss man einen build mögen und es hilft auch nicht die tollste Meta zu haben wenn man nicht damit umgehen kann aber meine persönliche Empfehlung wäre, wenn ihr den "Metabuild" des Servers nicht mögt dann freundet euch entweder damit an (oft mag man einen build ja nur deshalb nicht weil man ihn nicht spielen kann) indem ihr ihn lernt oder wechselt die Klasse (irgend ein "Klassen-Metabuild" wird euch schon zusagen).

Sich nicht an die "Konventionen" zu halten wäre so als würde bei nem Fußballspiel der Torwart plötzlich vorstürmen und anfangen Tore zu schießen mit der Begründung: "Torwart.. hab ich eigentlich keinen Bock drauf." - So funktioniert das Spielen im Team halt einfach nicht.

Gilt selbstverständlich nur für Zerg. Womit man roamt liegt zu 100% in eigener Hand.

Gerade im Zerg ist es wichtiger, auf den Kommandeur zu hören, als ein schönes kopiertes Metabuild zu haben, dass man nicht spielen kann.

Völlig richtig. Allerdings muss/will man bestimmte builds ja auch mal lernen und dazu muss man diese natürlich spielen (und Spieler die verschiedene Klassen im Zerg können und dementsprechend auch umloggen wenns erforderlich ist sind wiederum eine Bereicherung für den Server da eine gute Gruppenzusammenstellung bereits die halbe Miete ist).

GW2 und insbesondere WvW ist nichts, was nun besonders hohen Uberskill erfordert, gerade ausserhalb von 1v1 sollte man also die KD nicht zu sehr feiern. Mal ist der eigene Blob größer, mal bricht der Gegner leichter auseinander und ist nicht sticky genug, und ja, mal sind sie auch einfach schlechter.

Das kann man so nicht stehen lassen. Wenn natürlich geblobbt und über zahlenmäßig weit unterlegenen Gegner drübergerollt wird dann hat das wenig mit Skill zu tun.Wenn du allerdings mit nem guten 30 Mann-Zerg 50-Mann-Zerge zerrupft (und das ist jetzt nicht sooo außergewöhnlich) dann hat das schon was mit Skill zu tun. Man erkennt schon nen gewaltigen Unterschied zwischen einer gut organisierten Gruppe und einem "formlosen Blobb" insofern muss es sowas wie "Skill" geben.

Das ist bloss alles nichts, was irgendeinen überlegenen Skill zeigt. Sich irgendein simples OHKO-Metabuild raussuchen und die paar leichten Rotas lernen kann jeder, es bedeutet bloss nicht den meisten Spaß für jeden. Manch einer spielt halt lieber ein interessantes Build des Fun-Faktors wegen als irgend etwas anderes, und hat kein Problem, damit dann mal öfter im Dreck zu liegen, während die Uberskiller gleich in Tränen (was man da so an Salz sieht, ist überraschend) ausbrechen und jeden Spaß verlieren, wenn sie mal gestompt werden.

Meines Wissens nach ist aktuell kein einziger Meta-Zerg-Build "simpel" (beim Necro kann man eventuell drüber streiten) und "ROTAs" sind eher fürs PVE wo man immer genau weiß was passieren wird. Im WvW muss man oft spontan reagieren und der Begriff ROTA ist, finde ich zumindest ein bisschen fehl am Platz. Wichtiger ist zu wissen was welcher Skill macht dann kann man, je nach Situation die "ROTA" abändern um die Skills die dringender sind eher zu machen als "geplant" bzw. welche die in der aktuellen Situation wenig Sinn ergeben auch einfach mal wegzulassen etc.

Aber so mancher sagt ja zum Glück auch selber, dass sie nicht gut genug für ein höheres Tier sind und keine Lust auf stärkere Gegner haben, trotz all des vorhandenen "Skills".

Das das Tier wenig mit Skill zu tun hat wurde ja schon geklärt.

Wenn einem Skill etc wirklich so wichtig ist, kann man das wirklich besser in anderen Spielen ausleben, da kann man siich dann zu Recht "männlicher" und "überlegener" fühlen, warum auch immer man das braucht. Und selbst in GW2 ist man da im reinen PVP besser aufgehoben, wenn einem das taktieren und strategieren (aka PPT) nicht so zusagt.

Wirklich? Genau das ist der Grund warum ich so gern GW2 spiele. In anderen MMOs ist es eigentlich Standard, dass "Skill" zu nem großen Teil davon abhängt wie krass (selten/teuer) das eigene gear ist und dieses muss man sich, in der Regel sehr mühsam zusammengrinden. In GW2 bekommst das gear hinterhegeschmießen und es liegt, im wesentlichen daran was du damit anstellst. Aber ich kenne ja nicht alle Spiele....

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@Genitor.1970Zum ersten Punkt: Allein schon Variationen sind eine Abweichung von einem Metabuild, und da sag ich, nur her damit. Ansonsten hast du ja schon angesprochen, dass es sich eher um Rollen handelt. Das hat dann auch ein bischen mit Eigeninitiative zu tun. Wenn ich als Berserker im Zerg mitlaufe, und nach ein, zwei Kämpfen merke, dass wir eventuell doch eine mehr Bubble brauchen, dann sollte ich mir nicht zu fein sein, umzuskillen (vorausgesetzt, ich hab Spellbreaker komplett trainiert, nicht jeder spielt seit 5 Jahren). Wir brauchen mehr Schaden/Sustain/Survivability? Meine Klasse kann das? Dann kann ich auch flexibel in der Rolle sein. Wenn ich meinen Ele spiele, switche ich gerne mal auf Heilung, aber es würde mir nie in die Tüte kommen, den in den Metabuilds oft gesehenen Staff dafür zu benutzen.

Um mal dein Fußballbeispiel bezüglich Metabuilds aufzugreifen: Es ist so, als würde der Torwart zwar Torwart sein, aber darauf bestehen, alle Schüsse mit dem Kopf abzuwehren. Wenn das funktioniert, warum nicht?

Auch den zweiten Punkt seh ich da wirklich eher im Rollenbewusstsein als im Metabuild. Umloggen ist super, aber wie ich dann die benötigte Rolle skille nochmal ein anderes Thema.Dritter Punkt: Ich leugne nicht, dass Skill eine Rolle spielt, bloss bin ich der Meinung, dass diese nicht besonders groß ist. Natürlich sieht man da nen Unterschied, wenn 30 Leute gegen 50 Leute gewinnen, aber der kommt meiner Meinung nicht durch hohen individuellen Skill zu Stande, sondern oft durch einen besseren Kommi (der hat dann natürlich Skill, aber auch wieder eher taktischen), bessere Stickyness, bessere Gruppenzusammensetzung.

Vierter Punkt: Ob die Builds nun simpel sind oder nicht, ist Ansichtssache. Zumindest auf den einschlägigen Seiten werden sie so dargestellt, und da kommt auch so manches mal eine Rota - oder auch Skills, die man bestmöglichst zusammen verwenden sollte - vor. Den letzten Satz kann ich nur so unterschreiben, aber das lernt man nicht beim Kopieren eines Metabuilds, beim eigenen Buildbau schon eher.Selbst wenn man sich einfach nur so ein Metabuild nimmt und damit Kämpfe gewinnt, zeigt das eben im Zerg jetzt keinen hohen Individualskill. 1v1 etc sieht das anders aus.Fünfter Punkt:Hauptsächlich ist es meist Abdeckung und Masse. Da kommt man auch mit hohem kämpferischen Individualskill nicht weiter. Bloss gibt es halt so immens viele Leute, die meinen, sie hätten diesen hohen Kampfskill (obwohl der eben meist nicht vorhanden ist), die dann trotz genug Abdeckung und Masse nicht in einem höheren Tier sind und sich darüber beschweren, obwohl sie ja gefühlt supergut im Kämpfen sind. Kampfskill (zweifle ich bei den meisten immer noch an ;)), Masse und Abdeckung sind halt im WvW nicht alles.Find ich eben bedenklich, dann Leute, die durch strategischen/taktischen Skill höher kommen, nur als weglaufende Turmfrauen zu bezeichnen, und ja, auch das ist ein Skill, angefangen beim Mesmer, der zwar nicht kämpfen kann, aber in jeder Festung die besten Verstecke kennt und unentdeckt nen Zerg reinholt, über den Späher, der beständig die Objectives im Blick hat und weiss, wie viele wo wann angreifen und eben auch, wie er am Leben bleibt, um diese Informationen weiterhin übermitteln zu können, bis zum Deffer, der weiss, wie er auf am effizientesten sieht, wo eine Mauer angeschlagen ist, wie viele Ressourcen am besten wo sind und welche Bela/Antibela am besten wann wohin gebaut wird. Ich bezweifle, dass sonderlich viele mit ihrem Kampfskill das auch draufhaben, aber ist genauso eine Art von Skill, die gelernt und geübt werden will.Natürlich besteht WvW nicht nur daraus, wie @"grenobi.6072" vor ein paar Posts postulierte, aber es ist eben auch ein integraler Bestandteil von WvW.

Nicht jeder, der so etwas kann, muss dabei auch gleichzeitig eine Lusche im Kampf sein. Ich bin gestern bei zwei Publics mitgerannt, der erste wollte gerne Metabuilds und war auf Kampf ausgelegt, wurde von gegnerischen Publiczergs gestompt und hat sich dann über den zweiten Public auf einer anderen Map beschwert, der ja nur Karmazerg sei und ihm die Leute wegnehmen würde. Eben dieser Karmazerg hat es geschafft, ohne Massenüberlegenheit auf den Homes einen Angriff bis zum Spawn zurückzutreiben und dort die Gegner zum Mapwechsel zu bewegen, um dann selber auf einer anderen Map die Garni einzunehmen und gegen zwei gegnerische Gildenzergs zu halten (und zwar trotz eingerissenen Mauern und ohne selber Abwehr zu bauen). Beides war aber eher Verdienst das Kommandeurs denn überlegener Kampfskill der Mitläufer des "Karmatrains".

Zu anderen Spielen: Für reinen Kampfskill gibt es in GW2 selber sPvP, wenn man das mit mehr Masse möchte organisiert man GvG. Wenn man seinen Skill ansonsten gerne zeigt: smallscale kann man sich Mobas zuwenden, bigscale Sachen wie Battlefield. Mag man dann doch eher ein RPG-Gewand, bietet World of Warcraft bigscale und smallscale, und zwar seit der Legion-Expansion dank Statscaling größtenteils gearunabhängig (100% gearunabhängig ists ja in GW2 im WvW auch nicht), sodass man sich auch mit einem frischen maxlevel Charakter direkt ins Vergnügen stürzen kann. Sowohl in GW2 als auch ausserhalb gibt es also eine Fülle an Optionen.

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Also ich kann nur etwas über Abaddon,Drakkar sagen, wobei ich sagen muss das ich die meiste Zeit auf Drakkar verbracht habe aber Abaddon den Platz in meinem Herzen hat. Wie es mit PoF jetzt aussieht I don't know.Abaddon war der chilligere der beiden Server, Raidgilden wurden respektiert auch wenn es schwierig ist auf einem chilligen Server sowas wie Progress GvG Gilden aufzubauen . Die Standhaftigkeit der Zergs,fand ich da nehmen sich beide Server nicht viel, Drakkar hat die Masse statt Klasse, da fallen 10 Rallybots nicht auf in vielen Fällen-no offense und Abaddon hat eben keine Masse und dümpelt in der Mittelmäßigkeit vor sich her wobei Abaddon bei gleicher Masse Drakkarzergs dominiert, da auf Abaddon resistenter Build und Änderungswille besteht muss man sich klar darüber sein das man keine Top Performance der Zergs erwarten konnte,bis auf einige Ausnahmen die ich hier fairerweise nicht namentlich nenne.Abaddon ist ein sehr freundlicher Server gewesen die auch Neukommis gute Chancen geben sich auszuprobieren, bei meinem ersten Lead hatte ich knapp 25 Leute die ich in den Tod gesprungen habe auf dem Desert BL.Last not LeastIch erinnere nur an die Frühschicht Golemraids,auf Abaddon vor PoF die waren superwitzig und sorry an die anderen DE Server denen wir die T3 Ausbauten weggedreht haben, aber das ist nunmal PPT WvW und darüber holt Abaddon die meisten Punkte, auch dank der starken Nachtschicht. ;)Zu Drakkar kann ich nur sagen, hey ich war 5 Jahre bei euch auf dem Server irgendwas habt ihr also richtig gemacht, beide Communitys sind einzigartig auf ihre Art und Weise,aber wenn man einfach nur Spass haben will sage ich ganz klar Abaddon so wie ich es in Erinnerung habe.~Farlon~

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@"TWDuke.2138"Ich sehe wir sind zum größten Teil einer Meinung. Ich fühle mich nur immer dazu genötigt ein "Meta ist nicht so wichtig"-Statement zu ergänzen wenn ich eines sehe da es mehr als genug Leute gibt die eben nicht die Rollen spielen die nötig wären um progressiv zu sein. Diese fühlen sich dann schnell bestätigt wenn einer so ein Statement wie du oben abgibst und machen ihren Mitspielern dann das Leben unnötig schwerer. Deshalb meine Ausführungen.

Wo ich dir nicht ganz zustimme ist der "individualskill" im Zerg. Klar macht der Skill des Kommis am meisten aus (ich weiß wovon ich rede denn ich bin ein schlechter Kommi und sehe ja was passiert XD). Allerdings ist es nicht so, dass der Skill der einzelnen "Mitläufer" nicht ins Gewicht fällt. Gerade wenn du mal in einer progressiven Gilde WvW gespielt hast wirst du das sehr schnell merken. Wenn du in Unterzahl spielst brauchst du hohen Individualskill der Spieler sonst gehst du schnell den Bach runter.

Natürlich ist Individualskill im 1v1 noch Wichtiger (denn da ist es das einzige was du hast, im Gegensatz zu im Zerg) aber Zerg, Roamen und PvP sind komplett verschiedene Dinge die unterschiedliche Anforderungen und fast Nichts miteinander gemein haben. Diese Modi miteinander zu vergleichen geht nur sehr sehr oberflächlich.

Edit: Ich habe Nichts gegen die Anwendung von Belas, Türmen und Festungen gesagt. Da verwechselst du mich, denke ich. Oder du willst mir vorab schon ein Argument nehmen, welches ich ohnehin nie gebracht hätte. ;-)

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