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Anchorhead.5490

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  1. Vielen Dank @ Tornupto! Hab soeben jemanden gefunden, zu dem ich reinporten durfte. Es kostete ca ein Dutzend Versuche, aber letztlich klappte der Sprung dann quasi per Zufall. Ein schönes Beispiel übrigens, an was für krassen Unsinn das Spiel Beherrschungspunkte knüpft. Dies sollte ein MMORPG sein und kein Geschicklichkeitsspiel. Der Erfolg mag erfreulich sein, aber der Weg dahin ist sinnfreie Schikane. Das musste ich noch mal loswerden.
  2. Hallo, nach 5 Jahren Spiel und unzählbaren gescheiterten Versuchen habe ich wirklich keine Lust mehr und biete 100 Gold für denjenigen, der mich zum Absprung-Punkt bei der Taucherbrille im Sprungrätsel "Nicht so geheim" bringt. Du müsstest nur dastehen und ca 30min lang Ziel für Freund-Teleport sein. Da man beim Sprung meistens stirbt, habe ich 20 Freund-Teleports angesammelt, also 20 Versuche. Wenn es trotzdem nicht klappt, ist das Geld eben weg - mein Pech. Wer helfen will, bitte hier posten für zeitliche Verabredung. (Nicht so gerne PM; hab Angst die zu übersehen.)Danke. Ceterum censeo, sämtliche Kunstspringer-Schikane ist der schlimmste Frust-Faktor in diesem Spiel und inhaltlich vollkommen überflüssig. Esse delendam.
  3. Lieber Mortiferus, zunächst einmal danke ich für deine sehr umfangreiche und informative Antwort. Ich fürchte allerdings, du hast meine Frage nicht verstanden, denn sie zielte ja ursprünglich nicht darauf, ob es für den Durchschnittsspieler möglich ist, die Punkte zu bekommen, sondern Warum die für die Punkte erforderten Leistungen keinen Zusammenhang mit den durch sie freigeschalteten Fähigkeiten haben, Warum der weit überwiegende Teil der Punkte nur für Geschicklichkeitsleistungen vergeben wird und nicht für sinnvolle Leistungen im Kontext der Spielhandlung.Im übrigen ist es schön für dich, dass das alles für dich so leicht ist; das hilft aber denjenigen nicht, für die es schwer ist. Ist spiele GW2 seit 5 Jahren und HoT seit rund drei Jahren, und ich habe bisher, einschließlich Story, 74 Beherrschungspunkte dort. Da ich mich mit diesen Punkten ständig und seit langer Zeit herumquäle (zu jedem zig Guide-Videos studiert, immer wieder versucht), muss ich die Suggestion, ich sei vielleicht schlicht "zu faul" (Zitat), als Beleidigung empfinden. Ich bitte daher um Schließung dieses Threads, bevor das ausartet, und danke für alle Antworten. Weiteres wird nicht mehr gelesen.
  4. Ich habe das Spiel komplett gespielt, einschließlich PoF (Story fertig, sämtliche Reittiere, sämtliche Gebiete). Ich bin seit 5 Jahren dabei - nur, damit da keine Missverständnisse entstehen. Und wenn du sagst, die Entwicklungen der letzten Jahre sollten berücksichtigt werden, dann deutest du damit ja selbst an, dass es erhebliche Misstände gab, die man in PoF zu bessern versucht hat. Manches geht auch tatsächlich in die richtige Rictung; z.B. ist das Erspielen von Beherrschungspunkten in PoF leichter geworden. Aber das zeigt ja nur, dass die Entwickler die Problematik so langsam selber einsehen.
  5. Da muss ich widersprechen. Es geht ja eben nicht darum, dass man "auch mal" etwas machen muss, was einem nicht liegt, sondern dass ein einzelner Aspekt völlig unproportional überbetont wird. Du kannst dir ja eben NICHT aussuchen, was dir liegt, und z.B. verschiedene Beherrschungspunkte mit verschiedenen Leistungsarten erspielen, sondern fast immer nur mit einer einzigen, nämlich Geschicklichkeit. Bei den Ansehen-Herzen (zum Vergleich) ist das vorbildlich gelöst, denn dort hast du meistens mehrere Optionen, wie du die Quest erfüllen kannst, z.B. stumpf durch Killen, aber auch durch das Sammeln von Gegenständen oder andere Aktionen. Meine Kritik bezieht sich daher lediglich auf die inhaltliche Überbetonung eines einzelnen Aspekts auf Kosten aller anderen. GW2 bietet so viele Möglichkeiten, was man alles machen kann; aber eben deshalb verstehe ich nicht, warum praktisch nur eine einzige Aktionsart - nämlich Geschicklichkeit - zu Beherrschungspunkten führt, und keine andere. Du kannst z.B. monatelang spielen, Hunderte Events und Quests mitmachen, Tausende Gegner töten, dich perfekt ausrüsten, Mentor sein und anderen helfen, Handwerksprodukte herstellen etc.etc. - also das Spiel in so ziemlich jedem Aspekt beherrschen - aber ohne je einen einzigen Beherrschungspunkt dafür zu bekommen. Unter "Beherrschung" wird praktisch immer nur Eins verstanden, nämlich: Springen/Klettern/Fliegen. Diese Einseitigkeit ist es, die ich herausstelle. Genauso bei dem Punkt mit dem "verdorbenen Speck" - ich glaube, da habe ich zu wenig deutlich gemacht, worum es geht. Es geht NICHT darum, mit welchen Tricks das zu schaffen ist, sondern ich frage, warum überhaupt ein Beherrschungspunkt von so einer sinnlosen Aufgabe abhängig gemacht wird statt von Aktionen im Kontext der Spielhandlung.
  6. Zwei zentrale Kritikpunkte an GuildWars 2Teil 2: Die Story und ihre Erweiterungen Auch hier ist zunächst wieder zu loben, dass GW2 sich durch eine elaborierte Hintergrundgeschichte auszeichnet und dadurch sehr positiv von manchen anderen Spielen abhebt. Auch spieltechnisch sind die Stories (bzw. Erweiterungen) sinnvoll, weil sie Beherrschungspunkte, Erfolge und Zugang zu neuen Gebieten gewähren. Kritik ist meines Erachtens aber aus folgenden Gründen angebracht. Der Spieler muss die Erweiterungen kaufen, investiert also Realgeld und darf dementsprechend einen Gegenwert erwarten. Daran gemessen, sind die Story-Aufgaben viel zu schwer und zu langwierig. Ich kenne diverse Leute, die es nie geschafft haben, bestimmte Stories zu Ende zu spielen, und gehöre auch selbst dazu. Namentlich in den „Staffeln der Lebendigen Welt“ gibt es Kapitel, die so übertrieben schwer sind, dass sie unzählige Versuche erfordern und am Ende nicht für Spielfreude, sondern für Frust sorgen (und spätestens bei der 10. Wiederholung auch einfach auf die Nerven gehen). Folgende Kritikpunkte im Einzelnen: Übertriebener Schwierigkeitsgrad speziell in den Final-Missionen. Etwas, wofür der Spieler bezahlt hat, muss auch zu schaffen sein, und zwar ohne erst Lösungs-Videos auf Youtube zu studieren und zwanzigmal zu sterben. Option zur Ausrüstungsreparatur fehlt häufig. Wenn man das 5.-10. Mal tot war, ist die gesamte Ausrüstung hinüber, und wenn es dann keine Reparaturstation gibt, hilft nur noch der Abbruch der Mission – was bedeutet, wieder von vorne anzufangen. Die Missions-Kapitel sind zu lang. In einem Online-Spiel kann es immer mal passieren, dass man rausfliegt, z.B. durch Verbindungsprobleme, was dann bedeutet, die gesamte Mission wieder von vorne beginnen zu müssen. Kleinere „Häppchen“ in einer Länge von 10-15min wären sinnvoll. Die Dialoge sind teils sehr lang, was durch die extrem langsame Sprechweise der Figuren noch verschärft wird. Die vielen „Trick-Bosse“, bei denen man bestimmte Strategien anwenden muss, bezeugen zwar Fantasie und Einfallsreichtum, doch sie kosten auch Nerven. Häufig kann man nur raten, was man tun muss, um einen Boss zu besiegen, und das Ende vom Lied ist meistens, dass man das Wiki aufschlagen bzw die Lösung googeln muss. Das unterbricht die Story, tötet den Erzählfluss und nervt auch ganz schlicht – zumal man die Missionen nicht pausieren kann, also gezwungen ist, so schnell wie möglich nebenbei nachzulesen. Fast immer bauen die Entwickler an irgendeiner Stelle der Handlung ihre persönlichen liebsten Geschicklichkeitsübungen ein, nämlich Springen, Klettern oder Punktlanden. Die inhaltlichen Aufhänger dafür sind oft an den Haaren herbeigezogen. Da die Story meist von jedem Spieler solo gespielt wird, sollte sie meines Erachtens auch solo zu schaffen sein. Dies könnte durch einige simple, leicht zu programmierende Hilfen bewerkstelligt werden, z.B.: Wenn der Spieler offensichtlich die Boss-Mechanik nicht erraten hat und denselben Fehler zum Xten Mal macht: automatische Pausierung, und ein NSC erklärt die Lösung oder deutet sie zumindest an; Beim 5. oder 10. Tod des Spielers: der Schwierigkeitsgrad der Aufgabe wird angepasst, z.B. indem ein neuer NSC Unterstützung leistet oder der Boss geschwächt wird. Das Erledigen der Mission ohne diese Hilfe kann ja immer noch zusätzliche Erfolgspunkte geben – hauptsache, sie ist zu schaffen. Solche einfachen Dinge könnten viel Frust und Ärger über das ausgegebene Geld ersparen.
  7. Zwei zentrale Kritikpunkte an GuildWars 2 Wir sind uns sicherlich alle einig, dass GW2 ein leuchtender Stern unter den derzeit verfügbaren MMOs ist, und dass in diesem Spiel bemerkenswert vieles „richtig“ gemacht wurde – andernfalls wären wir nicht dabei. Gerade deshalb sollte es aber auch erlaubt sein, kritische Rückmeldungen anzubringen, die ich im Folgenden in zwei getrennte Posts aufteilen werde, damit das Ganze nicht zu lang wird. Teil 1: Das Beherrschungssystem Das System der Beherrschungen ist an sich eine sehr gute Idee, indem es ab 80 quasi das Leveln ersetzt und das Erspielen weiterer Erfahrungspunkte sinnvoll macht. Am ehesten lassen sich Beherrschungspunkte mit Skillpunkten vergleichen, da sie neue Fähigkeiten freischalten und Aktionsmöglichkeiten erschließen. Das Problem liegt aber darin, wovon der Erwerb der Skills _abhängig _gemacht wird – nämlich zu über 90 % von Geschicklichkeitsaufgaben. Die Manie der Entwickler für solche Spielchen, insbesondere für komplizierte Sprung-Parcours, hat dazu geführt, dass der weit überwiegende Teil der Beherrschungen nur durch Kombinationen von Kunstspringen, Klettern, Punktlandungen und ähnlichem zu bekommen ist. GW2 ist aber dem Anspruch nach ein MMORPG und kein Geschicklichkeitsspiel. Es wäre völlig tolerabel, wenn ein gewisser Anteil an Beherrschungspunkten durch solche Spielchen erreichbar wäre; tatsächlich jedoch sind es über 90%. Der Fortschritt des Spielers wird also fast gänzlich von seiner Fertigkeit im Springen und Klettern abhängig gemacht, nicht dagegen von sinnvollen Leistungen im Kontext der Spielhandlung. Insbesondere stehen die für das Erlangen der Beherrschungspunkte erforderten Leistungen in keinerlei inhaltlichem Zusammenhang mit den durch sie freigeschalteten Fähigkeiten. Egal, ob es um , Reittiere, Landessprache oder Ley-Linien geht: Die Punkte werden immer auf die gleiche Weise erworben, nämlich durch Suchen, Springen und Klettern. Von Geschicklichkeitsspielen hängt (vermittelt über die Beherrschungspunkte) ab, ob der Spieler automatische seine Beute sammeln kann („Fortschrittliche Logistik“); aufgestiegene/legendäre Ausrüstung herstellen kann („Legendäre Handwerkskunst“), Fraktale besuchen kann („Fraktaleinstimmung“), Reittiere benutzen darf („Path of Fire“), Fliegen lernt („Heart of Thorns“) etc. – also so ziemlich alles. Eigentlich verdient das Spiel „ehrenhalber“ den Alternativnamen Jump Wars. Als typisches Beispiel nehme ich mal die „Grasgrüne Schwelle“ (Herz von Maguuma). Dort können , wenn ich richtig gezählt habe, insgesamt 28 Beherrschungspunkte verdient werden, und zwar auf folgende Weise: 11 durch reine Geschicklichkeitsspiele auf Zeit (Schauflug, Schießbude, Rankenbrenner, Käfer im Geäst, Bergungsmaterial-Grube, „Satter Bronzeton“) 9 Einsichten in die Beherrschung durch Erreichen bestimmter Punkte. Anforderungen: Klettern, Springen, Gleiten mit Punktlandung 5 durch das Finden von „Schatullen“; wieder durch Springen / Klettern / Fliegen; 1 durch Kunstsprung (Tauchmeister) …und ganze zwei durch sinnvolle Spielaktionen („Meine Gründe“, „Himmelskommandeur“) Von 28 Punkten sind also, sage und schreibe, 26 durch Geschicklichkeitsübungen zu bekommen, nur 2 dagegen durch Aktionen im Kontext der Spielhandlung. Im „Güldenen Talkessel“ erhält man sogar einen Beherrschungspunkt dafür, dass man ein Stück „verdorbenen Speck“ isst und durch „Willenskraft“ (d.h. durch Drücken der Heilungstaste im richtigen Rhythmus) eine Minute lang unten behält – was in der Regel 10-20 Versuche kostet. Solche Gags mögen für die Entwickler lustig sein, aber die Schadenfreude geht auf Kosten des Spielers, der sich fragt, was diese sinnfreie Schikane soll. Sinnvoll wäre die Vergabe von Beherrschungspunkten meines Erachtens für ganz andere Dinge; zum Beispiel: Besiegen bestimmter GegnerTeilnahme an (Meta-)EventsErfüllung von Quests (Ansehen-Herzen)KartenabschlussLeistungen im HandwerkIn der gegenwärtigen Form dagegen erhält man den Eindruck, dass für die Entwickler die Teilnahme am Geschehen auf der Karte eher eine Nebensache ist, während die Geschicklichkeitsspiele die Hauptsache sind. Dem Anspruch nach (O-Ton der Entwickler) sollte GW2 für jeden Spielertyp etwas bieten, nämlich ebenso für den Farmer und Twinker wie für den Erkunder. Faktisch jedoch – vermittelt über die Beherrschungspunkte – wird fast ausschließlich der Geschicklichkeitsspieler belohnt.
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