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Makro-Interface (R)


Fopsy.7158

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Hallo,ich möchte gerne Makros haben, um entspannter spielen zu können.Jeder hat und hätte die Möglichkeit diese zu benutzen. Es ist keine Benachteiligung von Spielern, wenn ich Makros benutzen würde, weil jeder Spieler sich auch Makros machen und diese benutzen kann. Also hier herrscht schonmal Gleichheit.Ich möchte daher wissen, warum Autoklicken etc. verboten ist ?Wie kommt die Denkweise gegen Makros zustande ? Bitte nennt mal Sinn und Gründe.Wenn ein Interface für Makros im Spiel zur Verfügung stehen würde, könnte sich kein Spieler mehr darüber beschweren, daß der andere Makros benutzt.Wäre schön, wenn bald so ein GUI Interface kommen würde bzw. die Makro- Verbote in der Policy verschwinden würden.

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Das hat etwas mit der Chancengleichheit der Spieler zu tun. Auch wenn du meinst, bei Freigabe könnte ja jeder gleichermaßen Makros verwenden, so würde die Realität zeigen, dass nur ein Bruchteil aller Spieler tatsächlich Makros verwenden würde. Damit hättest du eine Ungleichheit innerhalb der Spielerschaft. Eine reale Ungleichheit würde gegenüber stehen einer rein theoretischen Gleichheit. Sowas wäre unfair.

Du kannst es auch mit dem Doping beim Sport vergleichen: würde (ganz ungeachtet der gesundheitlichen Folgen) Doping freigegeben sein, müssten sofort sämtliche Sportler ebenfalls dopen, um noch konkurrenzfähig sein zu können. Denn sobald einer anfängt, würden alle nachziehen müssen, um vergleichbar leistungsfähig wie der Doper sein zu können. Und dopt jeder, würde ein Gleichstand erreicht sein, nur auf einem höheren Level. Ist das erreicht, geht es darum, wer das beste Dopingmittel verwendet, denn der würde vorne liegen. Es würde eine Industrie entstehen, die nach besseren Dopingmitteln forscht. Der Sport würde degenerieren und nicht mehr ein Kräftemessen zwischen den Fähigkeiten der Athleten sein, sondern es wäre ein Wettlauf der Dopingmittelproduzenten.

Ersetze "Sport" durch "Computerspiel", "Sportler" durch "Spieler" und "Doping" durch "Makro". Die Aussage ist dieselbe. Nur dass die Schere zwischen den Spielen noch viel weiter auseinanderklaffen würde als beim Doping, weil wie im Eingangssatz gesagt der Großteil der Spieler aufgrund mangelnder technischer Kenntnisse schon erst gar nicht zu Makros greifen könnte.

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Ich war kurzweilig in einem anderen MMO, wo es sogar ein Menü gab, um sich Makros zu erstellen. Der Spielspaß ging gegen null. Welche Vorteile jemand gegenüber einen anderen hat, der kein Makros nutzt, kann ich nicht einschätzen, aber ein Spiel, wo man einfach nur noch ein Makro aktiviert, um dann eine komplette Rotation ablaufen zu lassen, hat keinerlei spielerische Finesse. GW sollte doch davon leben, dass man eine Ausweichrolle nutzen muss, sich aus Betäubungen befreien usw. und nicht nur vor einem Gegner zu stehen und ein Makro zu nutzen, welche dann eine Rota umsetzt. Geht es noch langweiliger?

Warum ich den Ruf nach Makro verstehen kann ist aber, das der Spielfluss mittlerweile nicht mehr so gut von der Hand geht. Es ist extrem unentspannt geworden. Der Stressfaktor wird mit jeder neuen Elite-Spezialisierung scheinbar größer (natürlich nicht bei allen Klassen). Persönlich habe schon lange eine andere Tastenbelegung als es Standard ist. Doch mit den neuen Elite-Spezialisierung sind bei einigen Klassen neue Tasten hinzugekommen, vor allem die F5 Tasten. Diese lassen sich nur noch erschwert und in hitzigen kämpfen ein flüssiges aktivieren der Fertigkeiten realisieren. Einige Klassen fühlt es sich wie gedopt Klavier spielen an. Es ist einfach (für mich) kein schönes spielen mehr mit diesen Klassen möglich, vor allem, wenn man zwischen den Klassen wechselt, die eine Klasse F1-F2-Fertigkeiten hat und die andere F1-F3, die nächste F1-F5. Das bringt mich persönlich massiv aus dem Konzept. Erstens, weil ich, sobald ich F1-F5 Tasten nutzen muss, die ich aber nicht über F1-F5 ansteuere, sondern eine andere Tastenkombination nutze, extreme Probleme bekomme, die notwendigen Fertigkeiten zufriedenstellend ansteuern zu können, weil ich zweitens natürlich auch die Fertigkeiten 5-0 auf andere Tasten gelegt habe und es dadurch zu Konflikten in der Umsetzung. Weil ich doch häufiger als mir lieb ist, überlegen muss, auf welcher Taste die Fertigkeit jetzt liegt. Das stört den Ablauf ein flüssiges spielen zu realisieren.Natürlich kann es sein, dass andere damit keine Probleme haben, aber dann kann man auch von einem "doping" sprechen, wenn sie besseres Equipment wie Maus und Keyboard haben, welche mehr Möglichkeiten einer Tastenzuordnung ermöglicht oder die Bauweise ein besseres ansteuern ermöglicht oder die Maus eine Menge Tasten hat, die man belegen kann.

Ich bin der Meinung, das Anet beim Konzept der Klassen auch die Tastenbelegung und den Spielfluss durch das ansteuern der Klassen im Auge behalten muss, weil, wenn Leute dann auf Makros ausweichen, um einen besseren und entspannteren Spielfluss zu haben und nicht Hardcore-Klavierspielen wollen oder auch können, es für mich nachvollziehbar ist.Das Ansteuern, wenn man sich die F-Tasten auf ein Standard-Keyboard mal anschaut, ist nicht wirklich gut gelöst. Ich würde sagen, sogar extrem dämlich (sorry). Das war für mich lange ein Problem, mit dem Elementarmagier zurecht zu kommen, bis ich dann doch die Tastenbelegung verändert habe.Aber ich habe mich darauf konditioniert, von den F-Fertigkeiten den letzten nutzen zu wollen. Das heißt, wenn eine Klasse nur F1 und F2 hat, dann drücke ich erst im Kampf die Taste, auf der F5 liegt. Bis ich dann grundsätzlich erst visualisieren muss, dass es kein F5 gibt. Auch bei Klassen, die F1-F4 haben. Erst oder meistens, je nach Intensität des Kampfes, steuer ich die Tasten neu belegte Taste für die F5 an.Das empfinde ich als störend und sogar extrem nervend. Ist aber wahrscheinlich kein allgemeines Problem.

Natürlich werden jetzt einige Argumentieren, es sei für sie kein Problem für sie und sie würden damit bestens zurecht kommen. Vielleicht auch eine Konzentrationsfrage oder was weiß ich, welche banalen Argumente kommen werden, um das jetzige System zu rechtfertigen und für gut zu heißen, aber nicht für die Spieler eine Lösung bedeutet, die eben sich nicht fast die Finger beim Spielen brechen oder ausrenken wollen. Dann würde ein anderes, intelligenteres Konzept erst recht für diejenigen, die das jetzige System gut finden, kein Problem sein. Für die das jetzige Konzept gut ist, können es beibehalten, aber es wäre schon gut, wenn Anet sich darüber ein paar Gedanken machen würde.

Natürlich hat der Theadstarter nicht davon geschrieben, dass das für ihn Gründe für den Einsatz von Makros währen und er sie deshalb braucht. Ich weiß aber nicht, warum man sie brauchen sollte, außer, eine Rotation ist nicht gut spielbar ist, weil der Fluss des ansteuern durch die schlecht belegbare Tastenbelegung unvorteilhaft ist und man keine Lust hat, lange am Golem eine Rotation einstudieren zu wollen. Aber er spricht von entspannter Spielen und das ist mit dem jetzigem System nach meiner Meinung bei einigen Klassen nicht gut möglich.

Schöner wäre es, wenn es mehr Fertigkeit-Ketten geben würde, so dass man mit einer Taste eine zweiten oder mehrere nachfolgeskill auslösen kann. Ähnlich wie es der Autoangriff schon hat, bloß nicht automatisiert.

Wenn Spieler aufgrund des Spielflusses zu Makros greifen würden und ich weiß natürlich nicht, wie andere das sehen, wäre das Problem von Anet provoziert.Natürlich kann ich Makros bei automatisierten Anwendungen verstehen, wenn man wie früher Taschen usw einzeln anklicken müsste, aber das hat Anet bei den Meisten Gegenständen gut gelöst. Aber das hat ja nicht unbedingt was mit einem entspannten Spielen zu tun.

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In Rift und WoW habe ich mit einer G15 Tastatur gespielt und dort auf dem M-Tasten Makros gespeichert- Raid, PvP, PvE.Im Prinzip hat man pro Skill immer nur die gleiche Taste gedrückt.Wenn also die Rotation 8 Skills umfaste, musste man die entsprechende also 8x hintereinander drücken.Skills mit CD wurden dann so eingebaut, dass sie an der entsprechenden Stelle bereit waren.Vorteile hattte man als Makro-Nutzer nur im PvP gegenüber Gegnern, welche die Rotation sowie ihre Tastatur nicht blind beherrschten und keine Makros nutzten.Da entschieden dann halt die Millisekunden über Sieg oder Niederlage.Inwieweit das in GW2 sinnvoll oder nötig wäre, weiß ich nicht, da ich weder PvP noch Raids spiele

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Im PvP würde jeder gezwungen sein Makros zu benutzen, nur um gegen andere Makronutzer eine Chance zu haben.Diese "Gleichheit" würde zu einem Zwang werden, da ein Nichtbenutzen einen so großen Nachteil mit sich ziehen, dass man ohne nicht mehr am PvP teilnehmen könnte.

Im PvE würden Makros schlichtweg als Bots benutzt werden. Ein Makro, womit der Charakter eine bestimmte Route abläuft und Ressourcen sammelt oder Mobs umhaut ist sehr einfach geschrieben, auch ohne dass Ingamedaten ausgelesen werden müssen.Es wäre praktisch ein Freifahrtsschein für jeden Botter.

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@Nekrolancer.7810 schrieb:

Warum ich den Ruf nach Makro verstehen kann ist aber, das der Spielfluss mittlerweile nicht mehr so gut von der Hand geht. Es ist extrem unentspannt geworden. Der Stressfaktor wird mit jeder neuen Elite-Spezialisierung scheinbar größer (natürlich nicht bei allen Klassen). Persönlich habe schon lange eine andere Tastenbelegung als es Standard ist. Doch mit den neuen Elite-Spezialisierung sind bei einigen Klassen neue Tasten hinzugekommen, vor allem die F5 Tasten. Diese lassen sich nur noch erschwert und in hitzigen kämpfen ein flüssiges aktivieren der Fertigkeiten realisieren. Einige Klassen fühlt es sich wie gedopt Klavier spielen an. Es ist einfach (für mich) kein schönes spielen mehr mit diesen Klassen möglich, vor allem, wenn man zwischen den Klassen wechselt, die eine Klasse F1-F2-Fertigkeiten hat und die andere F1-F3, die nächste F1-F5. Das bringt mich persönlich massiv aus dem Konzept. Erstens, weil ich, sobald ich F1-F5 Tasten nutzen muss, die ich aber nicht über F1-F5 ansteuere, sondern eine andere Tastenkombination nutze, extreme Probleme bekomme, die notwendigen Fertigkeiten zufriedenstellend ansteuern zu können, weil ich zweitens natürlich auch die Fertigkeiten 5-0 auf andere Tasten gelegt habe und es dadurch zu Konflikten in der Umsetzung. Weil ich doch häufiger als mir lieb ist, überlegen muss, auf welcher Taste die Fertigkeit jetzt liegt. Das stört den Ablauf ein flüssiges spielen zu realisieren.Natürlich kann es sein, dass andere damit keine Probleme haben, aber dann kann man auch von einem "doping" sprechen, wenn sie besseres Equipment wie Maus und Keyboard haben, welche mehr Möglichkeiten einer Tastenzuordnung ermöglicht oder die Bauweise ein besseres ansteuern ermöglicht oder die Maus eine Menge Tasten hat, die man belegen kann.

Ich bin der Meinung, das Anet beim Konzept der Klassen auch die Tastenbelegung und den Spielfluss durch das ansteuern der Klassen im Auge behalten muss, weil, wenn Leute dann auf Makros ausweichen, um einen besseren und entspannteren Spielfluss zu haben und nicht Hardcore-Klavierspielen wollen oder auch können, es für mich nachvollziehbar ist.Das Ansteuern, wenn man sich die F-Tasten auf ein Standard-Keyboard mal anschaut, ist nicht wirklich gut gelöst. Ich würde sagen, sogar extrem dämlich (sorry). Das war für mich lange ein Problem, mit dem Elementarmagier zurecht zu kommen, bis ich dann doch die Tastenbelegung verändert habe.Aber ich habe mich darauf konditioniert, von den F-Fertigkeiten den letzten nutzen zu wollen. Das heißt, wenn eine Klasse nur F1 und F2 hat, dann drücke ich erst im Kampf die Taste, auf der F5 liegt. Bis ich dann grundsätzlich erst visualisieren muss, dass es kein F5 gibt. Auch bei Klassen, die F1-F4 haben. Erst oder meistens, je nach Intensität des Kampfes, steuer ich die Tasten neu belegte Taste für die F5 an.Das empfinde ich als störend und sogar extrem nervend. Ist aber wahrscheinlich kein allgemeines Problem.

Natürlich werden jetzt einige Argumentieren, es sei für sie kein Problem für sie und sie würden damit bestens zurecht kommen. Vielleicht auch eine Konzentrationsfrage oder was weiß ich, welche banalen Argumente kommen werden, um das jetzige System zu rechtfertigen und für gut zu heißen, aber nicht für die Spieler eine Lösung bedeutet, die eben sich nicht fast die Finger beim Spielen brechen oder ausrenken wollen. Dann würde ein anderes, intelligenteres Konzept erst recht für diejenigen, die das jetzige System gut finden, kein Problem sein. Für die das jetzige Konzept gut ist, können es beibehalten, aber es wäre schon gut, wenn Anet sich darüber ein paar Gedanken machen würde.

Naja direkt Gegenagumente als Banal abzustempeln nur weil sie vllt nicht der eigenen Meinung entsprechen werden zeugt eher davon das man erst gar nicht bereit ist andere Meinung wahrzunehmen und darauf behart das seine eigene die Richtige ist :P. Zum einem kann ich verstehen was du meinst. Manche Klassen haben im PvE eine schwere Rota als andere, doch solltest du dir vllt mal überlegen warum das so ist statt es direkt als Dummheit von Anet zu deklarieren. Denn wenn alle Klassen eine angenehme/leichte Rota haben wird es mit der Zeit genauso Langweilig wie wenn du mit Makros spielst, andere wollen halt auch etwas anspruchvolleres Spielen als nur 5 Tasten drücken. Dafür sind nun mal diese Builds/Rotationen ausgelegt, damit jeder was zur Verfügung hat. Ein anderes Thema wäre auch das man halt auch aus den Klassen wo nun mal anspruchsvoller sind mehr rausholen können sollte als aus denen wo weniger anspruchsvoll sind, denn warum sollte man dann nen zb Weber spielen wenn er net mehr Schaden machen würde als ein Power Daredevil der nur 3-4 Tasten drückt in seine rota und der Rest Autoattack ist?

Natürlich hat der Theadstarter nicht davon geschrieben, dass das für ihn Gründe für den Einsatz von Makros währen und er sie deshalb braucht. Ich weiß aber nicht, warum man sie brauchen sollte, außer, eine Rotation ist nicht gut spielbar ist, weil der Fluss des ansteuern durch die schlecht belegbare Tastenbelegung unvorteilhaft ist und man keine Lust hat, lange am Golem eine Rotation einstudieren zu wollen. Aber er spricht von entspannter Spielen und das ist mit dem jetzigem System nach meiner Meinung bei einigen Klassen nicht gut möglich.

Schöner wäre es, wenn es mehr Fertigkeit-Ketten geben würde, so dass man mit einer Taste eine zweiten oder mehrere nachfolgeskill auslösen kann. Ähnlich wie es der Autoangriff schon hat, bloß nicht automatisiert.

Wenn Spieler aufgrund des Spielflusses zu Makros greifen würden und ich weiß natürlich nicht, wie andere das sehen, wäre das Problem von Anet provoziert.Natürlich kann ich Makros bei automatisierten Anwendungen verstehen, wenn man wie früher Taschen usw einzeln anklicken müsste, aber das hat Anet bei den Meisten Gegenständen gut gelöst. Aber das hat ja nicht unbedingt was mit einem entspannten Spielen zu tun.

Ich weiß halt auch net was du erwartest von einem entspannten Spiel, denn wenn du am Golem was üben sollst hat das nun mal nix mit dem entspannten Spielcontent zu tun. Das müsstest du ja nur wenn du in Raids oder high-end Fraktale rein willst und die sollen nicht entspannt sein xD. Die sind dafür da das Leute die keine Lust auf entspannten Open World Content haben weil sie etwas action/spannung haben und selber ihre Grenzen ausreizen wollen. Klar das sowas dann nicht mehr entspannt ist, soll es ja aber auch nicht.

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Zu Makros an sich schließ ich mich den meisten über mir an, es ist zu einem nicht nötig, du verlierst sehr schnell den Spaß und man bewirkt nun mal eine Ungleichheit unter den Spielern. Zudem wäre es sehr wohl eine Benachteiligung der Spieler wo keine nutzen wollen/können, denn dann kan man sich sehr einfach ein Makro zum automatischen Holzfarmen zb schreiben, im wvw zum lager flippen, um eventitems im openworld zu farmen etc etc. Damit kann man dann ungemein viel Geld machen und auch den markt beeinflussen. Selbst wenn du jetzt nur von Makros redest die mit skills etc zu tun haben, sobald sie Makros erlauben wird das von mir genannte der Fall sein und will Anet auch nicht.

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@Xantaria.8726 schrieb:

Ich bin der Meinung, das Anet beim Konzept der Klassen auch die Tastenbelegung und den Spielfluss durch das ansteuern der Klassen im Auge behalten muss, weil, wenn Leute dann auf Makros ausweichen, um einen besseren und entspannteren Spielfluss zu haben und nicht Hardcore-Klavierspielen wollen oder auch können, es für mich nachvollziehbar ist.

Naja direkt Gegenagumente als Banal abzustempeln nur weil sie vllt nicht der eigenen Meinung entsprechen werden zeugt eher davon das man erst gar nicht bereit ist andere Meinung wahrzunehmen und darauf behart das seine eigene die Richtige ist :P. Zum einem kann ich verstehen was du meinst. Manche Klassen haben im PvE eine schwere Rota als andere, doch solltest du dir vllt mal überlegen warum das so ist statt es direkt als Dummheit von Anet zu deklarieren. Denn wenn alle Klassen eine angenehme/leichte Rota haben wird es mit der Zeit genauso Langweilig wie wenn du mit Makros spielst, andere wollen halt auch etwas anspruchvolleres Spielen als nur 5 Tasten drücken. Dafür sind nun mal diese Builds/Rotationen ausgelegt, damit jeder was zur Verfügung hat. Ein anderes Thema wäre auch das man halt auch aus den Klassen wo nun mal anspruchsvoller sind mehr rausholen können sollte als aus denen wo weniger anspruchsvoll sind, denn warum sollte man dann nen zb Weber spielen wenn er net mehr Schaden machen würde als ein Power Daredevil der nur 3-4 Tasten drückt in seine rota und der Rest Autoattack ist?

Schöner wäre es gewesen, mich zu fragen, an welcher Stelle meine Ausführungen zu komplex für dich geworden sind, anstatt hier mit Unterstellungen zu arbeiten, obwohl ich das jetzt auch mache, damit du vielleicht verstehst, was ich mit Unterstellung meine.Mir ging es nie um eine Rotation, sondern darum, inwieweit man sich die Finger "verrenken" muss, um in einem dynamischen Kampf die Tasten noch flüssig und ohne eventuell den Spielfluss kurz zu unterbrechen zu erreichen.Ich versuche ein anderes Beispiel. Es gibt bestimmt Stücke für das Klavier, welches, vorausgesetzt das Klavier wird beherrscht, entspannter dieses Stück umsetzen kann, als ein Stück, welche auch noch auf eine unschöne Art und Weise voraussetzt, die Klavier-Tasten mit den Fingern zu erreichen. Es fühlt sich einfach nicht so gut an und beim umsetzen des Stückes auf dem Klavier und das führt dazu, dass man sich gestresst fühlen kann, bis man irgendwann das Stück im "schlaf" spielt.Also übersetzt heißt dass, man muss sich nicht nur auf die Noten (Spielinhalt) konzentrieren, sondern auch noch, wie man die Noten auf den Klavier (Tastenbelegung) ansteuert.Es mag ja sein, dass du bei deinen bevorzugten Klassen das nicht so wahrnimmst oder eine geschicktere Tastenbelegung hast und mich daher nicht verstehen kannst. Doch hat das nichts mit einer Rota wie viele sie am Golem einstudieren zu tun. Jedenfalls meinte ich das nicht so, weil ich schrieb:

Natürlich hat der Theadstarter nicht davon geschrieben, dass das für ihn Gründe für den Einsatz von Makros währen und er sie deshalb braucht. Ich weiß aber #nicht, warum man sie brauchen sollte, außer, eine Rotation ist nicht gut spielbar ist, weil der Fluss des ansteuern durch die schlecht belegbare Tastenbelegung unvorteilhaft ist und man keine Lust hat, lange am Golem eine Rotation einstudieren zu wollen. Aber er spricht von entspannter Spielen und das ist mit dem jetzigem System nach meiner Meinung bei einigen Klassen nicht gut möglich.

Hier meinte ich das auch. Ich weiß nicht, ob der Threadstarter aufgrund der unschönen Spielweise durch die Tastaturbelegung ein Makro nutzen würde wollen oder weil er Makros für eine bestimmte Rotationen anwenden will.

Wenn Spieler aufgrund des Spielflusses zu Makros greifen würden und ich weiß natürlich nicht, wie andere das sehen, wäre das Problem von Anet provoziert.Natürlich kann ich Makros bei automatisierten Anwendungen verstehen, wenn man wie früher Taschen usw einzeln anklicken müsste, aber das hat Anet bei den Meisten Gegenständen gut gelöst. Aber das hat ja nicht unbedingt was mit einem entspannten Spielen zu tun.

Ich weiß halt auch net was du erwartest von einem entspannten Spiel, denn wenn du am Golem was üben sollst hat das nun mal nix mit dem entspannten Spielcontent zu tun. Das müsstest du ja nur wenn du in Raids oder high-end Fraktale rein willst und die sollen nicht entspannt sein xD. Die sind dafür da das Leute die keine Lust auf entspannten Open World Content haben weil sie etwas action/spannung haben und selber ihre Grenzen ausreizen wollen. Klar das sowas dann nicht mehr entspannt ist, soll es ja aber auch nicht.

Ich meinte nicht die Spielinhalte, die können schon fordernd genug sein und das ist auch ok. Ich meinte, wenn das ganze noch dadurch verschärft wird, weil man auf der Tastatur "Klavier spielt" oder besser, so eine Art Finger-Breakdance ablegt. Es ist für jemanden, der das Problem vielleicht nicht hat, schwer zu vermitteln, wie sich das im Spiel, vor allen, wenn der Spielinhalt fordernd ist und man sich schon auf die Umgebung und die Gegner konzentrieren muss, anfühlt..Doch muss ich bei einigen Klassen, um einen bestimmte Fertigkeit anzuwenden, z.B. kurz stehen bleiben, weil ich mich weder mit den Bewegungstasten (wasd), noch, indem ich in dem Augenblick durch das drücken der beiden Maustasten, mich bewegen kann. Mit den Bewegungstasten geht nicht, weil ich die Hand wegnehmen muss. Mit den Maustasten würde ich gerade aus laufen, will aber vielleicht um den Gegner drumherum laufen. Ist nur ein Beispiel. Ich könnte noch anderes aufzählen. Habe aber langsam kein Bock mehr drauf, weil es eh nichts bringt.Wie gesagt. Es geht nicht um den Spielinhalt, sondern darum, wie man die Fertigkeiten ansteuern muss, um diese nutzen zu können.Jedenfalls hast du Spielinhalt mit wilden Finger-Breakdance nicht ganz so verstanden, wie ich es meinte. Nicht entspannten Spielinhalt, der kann schon fordernd sein, sondern Finger-Breakdance macht das Spielen (für mich) unschön und da kann ich verstehen, wenn Leute sich das nicht antun wollen und wenn sie dann gerne Makros verwenden wollen würden, damit man sich besser auf den Spielinhalt konzentrieren kann. Daher meinte ich, Anet müsste darauf achten, wie man die Fertigkeiten noch einigermaßen flüssig umsetzen kann, ohne bei einigen Klassen Finger-Breakdance machen zu müssen.Wenn es dir nicht so geht, dann ist ja alles gut (für dich).

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Wer in GW2 Macros braucht, für 10 Skills macht was falsch. Ganz einfach. Spiele in denen man 50 Skills mit 100 Kombos verwenden kann, würde ich ja irgendwie verstehen.Klickmacros sind überflüssig geworden, du kannst Stapel mit Rechtsklick komplett öffnen/Verzehren und auch bei NPCs die exakte Zahl eingeben, die du kaufen willst. Ganz kurz und knapp -> weiß nicht, was es da groß zu diskutieren gibt o.o

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@Zaidya.6138 schrieb:Wer in GW2 Macros braucht, für 10 Skills macht was falsch. Ganz einfach. Spiele in denen man 50 Skills mit 100 Kombos verwenden kann, würde ich ja irgendwie verstehen.Klickmacros sind überflüssig geworden, du kannst Stapel mit Rechtsklick komplett öffnen/Verzehren und auch bei NPCs die exakte Zahl eingeben, die du kaufen willst. Ganz kurz und knapp -> weiß nicht, was es da groß zu diskutieren gibt o.o

Ironie an Aber das ist doch ganz klar: mit einem Makro kannst du deine Rotation schneller raushauen und dadurch mehr Schaden machen. Und DPS ist doch alles, worauf es ankommt. Oder gabs da noch was anderes? Ironie aus

Makros finde ich völlig überflüssig, die zerstören das Spielerlebnis und öffnen die Türen für Botter.

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Den Gehampel mit den F-Tasten muss ich zustimmen. Ich habe eine MMO-Maus mit 3x4 Tasten. F1-4 war immer schön in der oberen, dritten Reihe. Da glaubt man nicht was ich für ein blödes Gesicht bei Chrono und Scourge gemacht habe...

@Tero.7358 schrieb:Vorteile hattte man als Makro-Nutzer nur im PvP gegenüber Gegnern, welche die Rotation sowie ihre Tastatur nicht blind beherrschten und keine Makros nutzten.Ist das so? Ich kann es für GW2 nicht beurteilen, weil es eben keine Makros gibt. Aber dort wo es sie gibt, erachte ich Makrosmashing als Nachteil. Einfach weil PVP weniger kalkulierbar ist. D.h. man fährt meines Erachtens besser, wenn man nicht die perfekte PVE-Max-DPS-"Rota" vom Band abfährt, sondern situationsbedingt die Skills auslöst.

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Ehrlich gesagt, verstehe ich diesen Thread nicht. Die Position von Anet ist ganz klar und hat sich über die Jahre nicht verändert: Makro sind verboten, wenn sie ein Spielvorteil verschaffen gegenüber den Spielern, die dieses Makro nicht haben. Dabei ist es egal, ob jeder(!) Zugang zu diesem Tool haben kann - das spielt nämlich überhaupt keine Rolle! Niemand soll direkt oder inderekt gezwungen werden, irgendein Tool installieren zu müssen um spielerisch mithalten zu können.

Dazu gibt es klare Statements von Anet, was darunter zu verstehen ist.

Man kann natürlich über das Thema diskutieren - aber es hat genau den gleichen Effekt wie eine Beschwerde übers Wetter.

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@Rieshaus.7486 schrieb:

@Tero.7358 schrieb:Vorteile hattte man als Makro-Nutzer nur im PvP gegenüber Gegnern, welche die Rotation sowie ihre Tastatur nicht blind beherrschten
und
keine Makros nutzten.Ist das so? Ich kann es für GW2 nicht beurteilen, weil es eben keine Makros gibt. Aber dort wo es sie gibt, erachte ich Makrosmashing als Nachteil. Einfach weil PVP weniger kalkulierbar ist. D.h. man fährt meines Erachtens besser, wenn man nicht die perfekte PVE-Max-DPS-"Rota" vom Band abfährt, sondern situationsbedingt die Skills auslöst.

So ein Skillketten-Makro hält dich ja nicht davon ab, situationsbedingt reagieren zu können.Für meinen Pvp-Schurken hatte ich zB. 3 Makrotasten - Opener mit Kopfnuss, Gift auftragen, bissel Schnitzarbeit, Treten, weiterschnitzen....dann noch eine reine Unterbrecher-Taste und einen Angst-Button für Vanish uä bei Bedarf.Beim meinem Schattenpriester war es ähnlich.Die Makros dienten rein der besseren Ergonomie, gegenüber einem geübten Normal-Tastatur-Nutzer und guten PvPer hatte man keine Vorteile.Man musste ja jeden Skill trotzdem mit der Taste aktiv und einzeln auslösen. Kein Cheating oderBotting !Nur Maus- Klicker hinkten hinterher...aber jo mei...die verloren auch gegen versierte Nicht-Makronutzer.

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Verblase ich Burstskills oder Oh-Shitbuttons an Erdnüsse, bei denen auch 11113 gereicht hätte, hab ich sie nicht mehr rdy, wenn ich sie wirklich brauche. Das ist die Idee dahinter. Um im Bild zu bleiben (aus der Erinnerung): Beim Schurken haue ich einen Schattenschritt raus, um DPS zu erhöhen oder die Biege zu machen. Klatsch ich den in ein Makro inkl. Opener und vergeude ihn an verpennte Caster, die dann eben in 2 statt 4 Sek. umfallen, ist er weg, wenn ich selbst in Bedrängnis komme und 3 Plattenmelee auf mich einkloppen.Kurz: Ich kann weniger gut "haushalten".

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Ich verstehe und unterstütze durchaus die Position von ANet zu Makros, bis auf einen Punkt: Den Doppelklick auf einer Taste, den manche Mäuse von Haus aus bieten. Damit kann man wunderbar Truhen öffnen oder Dinge (z.B. Candycorn während Halloween) konsumieren.Das hat für mich keinen echten spielerischen Vorteil gegenüber anderen. Im Kamof nützt mir das gar nichts, da sind Doppelklicks eh nichts wert. Oder übersehe ich dabei was?

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